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Alexander Honold, Edith Anna Kunz, Hans-Jürgen Schrader (Hg.): Goethe als Literatur-Figur, Göttingen: Wallstein 2016.

Was immer man kulturkritisch gegen die heutige Germanistik ins Feld führen mag: Ein Abbruch der Goethe-Philologie steht immerhin nicht zu befürchten. Dabei ist es nicht allein das Goethe’sche Werk selbst, das sich als anhaltend auslegungswillig erweist. In den letzten Jahren stand auch die Geschichte von Goethes Rezeption, Nachwirkung oder Gebrauch wieder verstärkt im Mittelpunkt des literaturwissenschaftlichen Tagungs- und Sammelbandgeschäfts. Während sich Karl Robert Mandelkow in seiner monumentalen Studie über „Goethe in Deutschland“ vornehmlich mit jenen Spuren befasste, die Goethe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert in Publizistik, Wissenschaft oder Philosophie hinterlassen hatte und während sich die neuere Forschung nach wie vor wesentlich auf diese Bereiche seines Fortwirkens versteht, haben Alexander Honold, Edith Anna Kunz und Hans-Jürgen Schrader nun eine Studie vorgelegt, die sich konsequent der Rolle Goethes in der deutschsprachigen Literatur und sogar ganz spezifisch Goethes Auftritten als einer literarischen Figur verschreibt.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2018.04.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 4 / 2018
Veröffentlicht: 2018-12-10
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Dokument Alexander Honold, Edith Anna Kunz, Hans-Jürgen Schrader (Hg.): Goethe als Literatur-Figur, Göttingen: Wallstein 2016.