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Inhalt der Ausgabe 05/2017

Editorial

Veränderungen im Vorstand des ITVA

Inhalt

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Umsetzung der Industrie-Emissions-Richtlinie

Ausgangszustandsbericht und Rückführungspflicht

Durch Industrie- und Gewerbeanlagen können Verschmutzungen im Boden und im Grundwasser verursacht werden. Im Sinne der Richtlinie 2010/75 / EU über Industrieemissionen (IED) muss ein Ausgangszustandsbericht die Ausgangssituation bei relevanten Anlagen dokumentieren, wenn dort relevant gefährliche Stoffe Verwendung finden. Im Falle erheblicher Verschmutzung von Boden und Grundwasser muss die zuständige Behörde über Rückführungspflichten des Anlagenbetreibers entscheiden. Liegen, nach Einstellung des Betriebs der Anlage, erhebliche Verschmutzungen die aufgrund des Anlagenbetriebs entstanden sind vor, ist der Betreiber grundsätzlich zu Rückführungsmaßnahmen verpflichtet, soweit dies verhältnismäßig ist. Im Beitrag werden Ecksteine und beabsichtigte Verbesserungen in den relevanten Arbeitshilfen zur praktischen Umsetzung von gesetzlich zulässigen Kriterien in Deutschland erörtert.

Altlastensanierung

Altlastensanierung durch den Einsatz von Nanopartikeln

Altlastensanierung mit Nanopartikeln (NP) – kurz Nanosanierung – beschreibt den In-situ-Einsatz von NPs zur Sanierung schadstoffkontaminieter Böden und Grundwasserleiter. Abhängig vom eingesetzten Partikeltyp umfassen die Sanierungsprozesse im Allgemeinen Reduktion, Oxidation, Sorption oder eine Kombination NPs sind in der Regel als Partikel mit einer oder mehreren Dimensionen < 100 nm definiert, aber sie können größere Verbundpartikel mit eingebetteten Nanopartikeln enthalten. NP sind meist aus Metallen oder Metalloxiden, häufig aus nanoskaligen nullwertigen Eisen hergestellt und können für diverse Schadstoffe eingesetz werden.

Tagungen

AquaConSoil 2017 – Forscher im Gespräch

Vom 26.–30. Juni war Lyon Treffpunkt für ca. 600 TeilnehmerInnen aus 35 Ländern für die AquaConSoil 2017, die europäische Konferenz zum Management von Boden, Wasser und Sedimenten sowie zu deren nachhaltiger Nutzung. Angeboten wurden in sechs parallelen Veranstaltungssträngen 68 Vortragsblöcke mit mehr als 250 Vorträgen, eine umfangreiche Posterpräsentation und 7 unterschiedliche Fachexkursionen. In einer begleitenden Fachausstellung präsentierten sich Aussteller von 22 europäischen Fachfirmen und Institutionen.

Dresdner Grundwassertage 2017, 19.–20.06.2017

Das Dresdner Grundwasserforschungszentrum e. V. lud zu den Dresdner Grundwassertagen 2017 in das frisch sanierte Dresdner Rathaus ein. Die Tagung stand unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Umweltministeriums und wurde in Kooperation mit dem BWK Landesverband Sachsen und dem Institut für Grundwasserwirtschaft der TU Dresden organisiert.

ITVA

ITVA-Mitteilungen

+++ Dr. Volker Franzius zum 75. Geburtstag +++ ITVA-Preis 2018 Einreichungsschluss verlängert bis 31.10.2017 +++ Altlastensymposium 2018, 08.–09. März 2018, Mainz +++ Fachausschüsse +++

Service

altlasten news

+++ Ölschadenbekämpfung auf Gewässern: Ölsperren +++ Lösung zur Beseitigung von hochproblematischen Industrieabfällen +++ Start der ersten akademischen Ausbildung für Kampfmittelräumung +++ Umweltchemie. Eine Einführung mit Aufgaben und Lösungen +++ Dokumentation zur 40. Wissenschaftlichen Fachtagung der Gesellschaft für Umweltrecht e. V. Leipzig 2016 +++ Feedback zur ersten Mitglieder-Befragung des AAV +++ Andreas Roth übernimmt operative Geschäftsführung für CDM Smith +++ Bund übernimmt atomare Zwischenlager – Gesellschaft für Zwischenlagerung nun im Bundesbesitz +++ Radon in Innenräumen +++ Quecksilber: erste Konferenz des Minamata-Übereinkommens +++ Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) leistet wichtigen Beitrag für Umwelt und Klima in Baden-Württemberg +++ „Urbanisierung und Bodenschutz“ +++ Neues von UMWELTdigital.de +++

Veranstaltungsvorschau

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2017.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 5 / 2017
Veröffentlicht: 2017-10-02
 

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