• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Big Data-Analysen & Scoring in der (HR-)Praxis
Dürfen aus allgemein zugänglichen personenbezogenen (Arbeitnehmer-)Daten Score-Werte erstellt und genutzt werden?

Die Sammlung, Aufbereitung und Auswertung von Datenmassen hat für Unternehmen einen nicht unerheblichen wirtschaftlichen Nutzen. Schon lange bekannt sind derartige „Big Data-Analysen“ in Form des sogenannten Scorings aus dem Finanzsektor als Grundlage zur Entscheidung über Kreditvergaben. Mit den zunehmenden technischen Möglichkeiten entwickeln sich auch in anderen Wirtschaftsbereichen auf derartiger Datenauswertung basierende Geschäftsmodelle. Nach dem hier zugrunde gelegten Verständnis befasst sich (die Analyse von) Big Data schlicht mit der Anforderung eines Unternehmens, eine gigantische Menge unterschiedlichster Daten aus unterschiedlichsten Quellen möglichst in Echtzeit präzise so auszuwerten, dass sich hierauf unternehmerische Entscheidungen stützen lassen. Besondere Relevanz erlangt dabei das „Scoring“ als ein mögliches Analyseverfahren. Hierbei werden zunächst Daten gesammelt und unter algorithmischer Verarbeitung ein Wahrscheinlichkeitswert für ein bestimmtes zukünftiges individuelles und/oder kollektives Verhalten ermittelt, um eben diesen Wert dann für unternehmensbezogene Entscheidungen heranzuziehen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2196-9817.2016.01.11
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2196-9817
Ausgabe / Jahr: 1 / 2016
Veröffentlicht: 2016-01-11
Dokument Big Data-Analysen & Scoring in der (HR-)Praxis