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Bei einer Detailuntersuchung von Altlastenflächen sind die maßgeblichen Expositionsbedingungen für die verschiedenen Wirkungspfade zu ermitteln. Dies bedeutet, dass verfügbare bzw. bioverfügbare Anteile der Schadstoffgehalte erfasst werden und in die Standortbeurteilung einfließen sollten. Zu diesem Thema werden drei Beiträge veröffentlicht. Der erste Beitrag erfolgte in Ausgabe 2, Teil 2 und 3 in diesem Heft. In diesem Artikel werden im Hinblick auf den Grundwasserschutz und auf potentiell biologisch abbaubare Anteile in Böden und Sedimenten Verfahren zur Erfassung verfügbarer Schadstoffanteile zusammenfassend dargestellt, die derzeit vorgeschlagen, in der Diskussion oder der Standardisierung sind.
Bei der Festlegung von Nutzungsszenarien auf Altlastenflächen kann die Erfassung der verfügbaren Schadstoffanteile zu einer realistischeren Einschätzung führen und die Anzahl an Standorten mit minderwertiger Nutzung reduzieren. Im vorliegenden Übersichtsartikel liegt der Schwerpunkt auf Extraktions- bzw. Elutionsverfahren für Schadstoffanteile, die für Pflanzen und Bodenorganismen bioverfügbar sind und die die biologischen Vorgänge hinsichtlich der Exposition berücksichtigen.
Im Rahmen einer Literaturstudie wurde analysiert, welche Rolle die Bodenbearbeitungsintensität für die Bedeutung von Pflanzenschädlingen in landwirtschaftlichen Systemen spielt. Exemplarisch wurde dazu der Einfluss des Bearbeitungssystems auf den Befallsdruck durch einige wirtschaftlich relevante Vertreter der Bodenpilze (Erreger von Halmbruch und Schwarzbeinigkeit) und der Bodenfauna (Nematoden und Collembolen) untersucht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2012.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-11-16 |
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