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Vor dem Hintergrund des 5-ha-Ziels der Landesregierung in NRW wurde in Gelsenkirchen ein Freiflächenmonitoring durchgeführt. Es sollte dokumentieren, wie sich Freiflächen im Zeitraum 1969–2009 entwickelt haben. Die Inanspruchnahme von Freiraum sowie der Verlust schutzwürdiger Böden haben sich zwar verlangsamt, konnten aber nicht gestoppt werden.
Der Beitrag liefert drei Methoden zur Ableitung der Bodenerodierbarkeit: 1. Neue Gleichungen bilden das Nomogramm wesentlich besser ab als die einfache K-Faktor-Gleichung, die in über 60 % der Fälle vom maßgeblichen Nomogramm abweicht. 2. Für die Bodenartenklassen werden mittlere K-Faktoren ausgewiesen, die aber wegen der breiten Schluffbereiche vieler Bodenarten relativ unsicher sind. 3. Ein Korngrößendreieck mit K-Faktor-Isolinien erlaubt dagegen, den K-Faktor sehr einfach und zuverlässig abzuschätzen.
Technogene Substrate in Böden gehören vielerorts zur alltäglichen gutachterlichen Praxis. Dennoch ist ihre Identifizierung teils schwierig aufgrund starker Verwitterung oder Vorkommen in der Feinfraktion. Die hier vorstellte Untersuchung soll einen neuen Weg zur Identifizierung technogener Substrate im Boden aufzeigen unter Zuhilfenahme spektroskopischer Messmethoden und multivariater Datenauswertung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2013.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-11-18 |
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