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Inhalt der Ausgabe 01/2016

Editorial

Editorial

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Aktuelles

Aktuelles

+++ Bundesrat verabschiedet Entschließung +++ B·A·D-Expertentagung: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt +++ Regierung kennt die Folgen von Leiharbeit nicht +++ Studie: Jeder zehnte Deutsche sieht sich durch chronische Erkrankungen eingeschränkt +++ Praxisorientierte Fachempfehlung gibt Hinweise zu Methoden und Inhalten +++ Überfallprävention im Betrieb +++

Schwerpunkt

Integration von Flüchtlingen – Arbeits- und Gesundheitsschutz

Die von Experten gezeichneten Schreckensszenarien sind ausgeblieben. Von den Flüchtlingen ist bislang keinerlei gesundheitliche Bedrohung für die heimische Bevölkerung ausgegangen. Für eine Entwarnung ist es aber noch zu früh. Insbesondere die Einsatzkräfte in den Aufnahmeeinrichtungen sind einer ganzen Reihe von Gesundheitsgefahren ausgesetzt. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz dient als Eckpfeiler für die Qualität von Aufnahmeeinrichtungen und die Sicherheit der Flüchtlingshelfer.

Arbeit 4.0 menschengerecht gestalten

Die Gesetzgebung betont die Bedeutung einer menschengerechten Arbeitsgestaltung für den Arbeitsschutz. Neben Rechtsvorschriften legen Zukunftstrends nahe, einer menschengerechten Gestaltung von Arbeit eine höhere Aufmerksamkeit zu schenken: Um weitere Produktivitätspotenziale zu erschließen, setzt die Vision der „Arbeit 4.0“ auf eine umfassende Digitalisierung von Wertschöpfungsprozessen. Durch eine Verschmelzung physischer Objekte und internetbasierter Informationstechnologien sollen „intelligente“, global vernetzte Systeme mit kognitiver Datenverarbeitung entstehen.

Das ständige Leid – die Zielkonflikte zwischen Sicherheit und Instandhaltung

Instandhaltungsmitarbeiter sind in jeder Industriebranche zu finden. Sie sind die Problemlöser jedes Betriebes. Ohne sie läuft nichts. Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektriker oder sonstige Berufe können in der Instandhaltung vertreten sein. Auch in der Entwicklung, Konstruktion oder Planung werden Instandhalter oft hinzugezogen. Immerhin fordert die Maschinenrichtlinie im Anhang I die Integration des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes bereits bei der Konstruktion und Planung.

Organisation | Arbeit | Gesundheit

Chancen und Risiken des Präventionsgesetzes 2016 – TEIL 2

Mit dem Präventionsgesetz macht der Gesetzgeber einen guten Schritt zur Förderung von Prävention. Für alle Beteiligten ergeben sich neue Chancen und Risiken, die Prävention, auch in Lebenswelten, auszubauen und zu einem neuen Stellenwert zu verhelfen. Im zweiten Teil des Beitrags bewerten die Autoren das Gesetz und seine beabsichtigte Wirkung.

CE-Konformitätsprüfung ist mehr als „nur“ eine Gefährdungsbeurteilung

Im Beitrag „Gefährdungsbeurteilung als Bestandteil der CE-Konformitätsprüfung“ vom September 2015 (BPUVZ 9/2015) wurde die Ermittlung von Gefährdungen bei Produkten, die auf dem Markt bereitgestellt werden sollen, einseitig betrachtet. Dies führt zu einer Verzerrung der Realität. Denn diese verlangt vom Hersteller bei Maschinen eine Risikobeurteilung. Diese Maßnahme ist nach dem Produktsicherheitsrecht durchzuführen, nicht nach dem Arbeitsschutzrecht.

Belastungen des Muskel-Skelettsystems im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge nach der ArbMedVV (ohne Vibrationen)

Erkrankungen des Muskel-Skelettsystems sind eine weit verbreitete Erscheinungsform arbeitsbedingter Erkrankungen. Einige dieser arbeitsbedingten Erkrankungsformen sind auch als Berufskrankheiten (nach der Berufskrankheitenverordnung) anerkannt. Seit Ende Oktober 2013 sind Tätigkeiten mit wesentlich erhöhten körperlichen Belastungen für das Muskel-Skelett-System auch als Angebotsvorsorge in der ArbMedVV enthalten.

Unfallversicherung | Recht

Schadensersatzansprüche der Unfallversicherungsträger nach § 116 SGB X und Gesamtschuldnerschaft

Schadensersatzansprüche nach § 116 SGB X spielen in der Praxis der Unfallversicherungsträger eine bedeutende Rolle. Nach der genannten Vorschrift gehen zivilrechtliche Schadensersatzansprüche auf Sozialversicherungsträger über, wenn diese wegen der Schadensereignisse Leistungen erbringen. Besonders wichtig sind solche Forderungsübergänge bei Wegeunfällen, für die Unfallversicherungsträger aufzukommen haben.

Der Holzsplitter im Parkettboden und die Schulleiterin, die es „unterließ, die Turnhalle für den Sportunterricht zu sperren“

Das Amtsgericht Leipzig hatte 2012 über folgenden Fall zu entscheiden: Am 28. Februar 2011 teilte die Schulleiterin einer Mittelschule dem Schulverwaltungsamt mit, dass „das Parkett der Schulturnhalle zum Teil lose sei und Verletzungen zu befürchten“ sind. Am 5. März 2012 stolperte ein Schüler auf dem Parkett, bohrte sich einen 25 cm langen Parkettsplitter in den Fuß und riss sich zwei Sehnen am Fuß. Der Schüler wurde über einen Monat stationär behandelt.

Der tätliche Angriff und dessen Abwehr im Unfallversicherungs- und Opferentschädigungsrecht

Das LSG Baden-Württemberg hat sich in seinem Urteil vom 11.3.2015 – L 3 U 2932/13 – mit folgendem Sachverhalt befasst: Ein Mann, der spätere Kläger, besuchte am 8.11.2008 mit seiner Freundin eine Gaststätte, in der zwei ihm bekannte Kellnerinnen, ehemalige Kolleginnen seiner Begleiterin, tätig waren. Als es zu einem Streit zwischen drei stark angetrunkenen Gästen kam, versuchte der Kläger zu schlichten, die drei Streitenden wurden aus dem Lokal verwiesen. Zwei der drei Ausgewiesenen kehrten jedoch kurz darauf wieder zurück und wurden erneut aus dem Lokal geschickt.

Service

Marktplatz – Arbeitsschutz von A–Z

+++ Mehr Stehen am Arbeitsplatz +++ Schutz vor Partikeln, Gasen & Dämpfen +++

Rezension: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

286 Seiten, mit zahlreichen Grafiken und Abbildungen,
Erich Schmidt Verlag, EUR 39,90, ISBN 978-3-503-15439-5

Interview: Psychische Belastungen

Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2016.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2365-7634
Ausgabe / Jahr: 1 / 2016
Veröffentlicht: 2016-01-05
 

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