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Business Continuity Management bei der TUI

Kurzfassung
– Der internationale Reisekonzern TUI mit Hauptsitz in Deutschland und zahlreichen Tochtergesellschaften weltweit bringt jährlich rund 27 Millionen Gäste in 180 Destinationen. Basierend auf dem Standard ISO 22301:2019, sowie orientiert an international bewährten Umsetzungsbeispielen, hat TUI ein wirksames Business Continuity Management System (BCMS) für den Gesamtkonzern konzipiert und implementiert. Planung und Betrieb des BCMS orientieren sich dabei pragmatisch an den Besonderheiten und Notwendigkeiten der Geschäftstätigkeiten und „kooperieren“ mit anderen existierenden Managementsystemen.
– Der BCM-Ansatz der TUI gibt den Tochterunternehmen hinreichende Umsetzungsfreiheit. Er trägt der Tatsache Rechnung, dass die Unternehmen ihren Hauptsitz in unterschiedlichen Ländern haben und folglich unterschiedlichen rechtlichen Anforderungen unterliegen. Zudem gibt es trotz aller Gemeinsamkeiten der TUI-Tochterunternehmen erhebliche Unterschiede im Detail, wodurch eine differenzierte Herangehensweise notwendig ist.
– Im Ergebnis wurde ein pragmatischer Ansatz gewählt, bei dem eine Zertifizierung des BCMS nicht das Ziel ist. Der Zyklus des Business Continuity Management (BCM) bei der TUI Deutschland umfasst sechs Elemente: Programm-Management, Analyse, Design, Implementierung, Validierung und Einbettung.
– Der TUI Deutschland war und ist es sehr wichtig, mit den Themen Krisenmanagement und BCM sowohl in Richtung Kunden als auch in Richtung Mitarbeiter transparent und offensiv umzugehen. Der Leitspruch „Be Prepared“ sagt aus, dass nicht jedes Ereignis verhindert werden kann, aber der Anspruch darin besteht, bestmöglich vorbereitet zu sein.

Seiten 95 - 113

Dokument Business Continuity Management bei der TUI