Die externe Pflichtrotation als Instrument zur Dekonzentration des Abschlussprüfungsmarkts?
Eine quantitative Wirksamkeitsanalyse
Als Teil einer umfassenden Marktregulierung im Bereich der Abschlussprüfung setzt der deutsche Gesetzgeber mit dem Abschlussprüferreformgesetz (AReG) die europäische Vorgabe zur Implementierung einer externen Pflichtrotation um. Diese ist u. a. mit der europäischen Zielsetzung verbunden, eine Abschlussprüfermarkt-Dekonzentration durch eine Stärkung kleiner und mittlerer Prüfungsgesellschaften (KMP) zu erreichen. Nachfolgend untersucht dieser Beitrag durch die Quantifizierung wesentlicher Determinanten eines Abschlussprüferwechsels, inwieweit die externe Pflichtrotation geeignet ist, die europäische Zielsetzung einer Dekonzentration zu erreichen. Im Ergebnis zeigt sich eine durch die externe Pflichtrotation erhöhte Preisbarriere, was der Zielsetzung einer Marktdekonzentration entgegenläuft.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2018.06.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-12-04 |