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Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg. Teilband 3.1 und 3.2: 1609–1650. Nachträge und Berichtigungen zu Bd. 1–2 (1972 und 2008).

Mit dem in zwei Teilbänden erschienenen 3. Band ist die monumentale, bewundernswerte Edition der Inschriften der kirchlichen Bauten und der Grabinschriften der Nürnberger Traditionsfriedhöfe, vorgelegt von Peter Zahn, nunmehr zum Abschluss gelangt (vgl. meine Besprechungen von Bd. 1 in ZfdPh 96 [1977], S. 471f., von Bd. 2 in Archiv 248 [2011], S. 418f.); eine Fortsetzung bis zum Ende der reichsstädtischen Zeit wäre denkbar, ist vorerst aber nicht geplant. Der vorliegende Teil bietet 1627 Inschriften, die teils im Original, teils in Abschriften erhalten sind. Die opulent aufgemachten beiden Bände sind wiederum durch eine ausführliche Einleitung und zahlreiche weitere Bei gaben mustergültig erschlossen. Insbesondere für prosopographische und sozialgeschichtliche Arbeiten sind sie eine wahre Fundgrube. Wieder findet sich auch einiges für die Literaturgeschichte relevante Material. So begegnet etwa das Epitaph des bedeutenden Verlegers Georg Endter d. Ä. (1562–1630, Nr. 3328) sowie ein zweites Epitaph (Nr. 3390) des reichen Messerschmieds Hans Fenitzer (vgl. in Bd. 2, Nr. 2579), dessen umfangreiche Bibliothek im Landeskirchlichen Archiv Nürnberg bis heute erhalten ist.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2014.02.12
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2014
Veröffentlicht: 2014-11-19
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Dokument Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg. Teilband 3.1 und 3.2: 1609–1650. Nachträge und Berichtigungen zu Bd. 1–2 (1972 und 2008).