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Inhalt der Ausgabe 33/2005

Inhalt/Editorial

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Impressum / Editorial

Fachbeiträge

Lust auf Internet

Lust auf Internet? Diese Frage beantworten die meisten Lehrerinnen und Lehrer heute mit ja – Grund genug, Revue passieren zu lassen, was da so alles angeboten wird, und zu prüfen, welchen Sinn und Nutzen die Einbeziehung des World Wide Web in den Sprachunterricht hat. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich das Internet immer mehr (neben der Funktion als Unterhaltungsmedium) zu einem zentralen Hilfs- und Kommunikationsmittel entwickelt, das nun auch auf Handys und Kleinstcomputern in bald jeder Lebenslage zur Verfügung steht.

Online lernen: Grundlagen und Aufgabentypen

Nach der ersten „Internet-Euphorie“ werden für Lehrkräfte Überlegungen methodisch-didaktischer Art zunehmend wichtig, wie z. B.: Für welche Lernziele lässt sich das angebotene Material sinnvoll nutzen? Welche Übungs- und Aufgabentypen eignen sich an welcher Stelle des Lernprozesses für die eigene Unterrichtspraxis?

Von HYPERLINK zu HYPERLINK

Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen nun nicht die Bearbeitung einzelner sprachlicher Lernziele bzw. Fertigkeiten mithilfe des Internet, sondern Internet-Recherchen, komplexere WWW-Aufgaben, für die die Lernenden ein größeres Spektrum an Aktivitäten – und damit mehrere Lernziele und Arbeitsformen – bearbeiten. Zur Illustrierung werden Auszüge aus Internet-Seiten zu verschiedenen Lehrwerken gezeigt.

jetzt DEUTSCH LERNEN

Bei jetzt DEUTSCH LERNEN finden Sie auf über 1600 Seiten eine multimediale Lernumgebung, die neben einer Vielzahl von Texten und Videos außerdem Wettbewerbe, Diskussionsforen, einen tutorierten Chat-Raum, ein Glossar der Jugend- und Umgangssprache, Links zu Wörterbüchern und Grammatik-Websites und eine interaktive Schreibwerkstatt bietet.

„Gutes Didaktisieren“ von WWW-Seiten

Mit dem Beitrag wird der Versuch unternommen, Recherchen im Internet an die konkrete Arbeit mit dem Lehrwerk zu koppeln, um so pragmatische Kriterien dafür zu gewinnen, wie ein integrativer Ansatz von selbstständigem Lernen und kooperativem Handeln aussehen könnte. Die alte pädagogische Forderung nach Reduktion von Fülle und Komplexität wird bei der Beschäftigung mit Internet-Recherchen eingelöst und führt zu animierenden Didaktisierungsvorschlägen.

Lust auf Internet: „Multi-Media-Führerschein D“

Der erste Kurs „Multimedia-Führerschein D“, entwickelt von Almuth Meyer-Zollitsch (Goethe-Institut Mailand) und dem Mediendidaktiker Reinhard Donath, startete im Oktober 2001. Seither haben über 900 DeutschlehrerInnen an einem der MMF-Kurse teilgenommen, die Kurse selbst werden immer internationaler – 2004/05 haben TeilnehmerInnen aus 24 Ländern mitgemacht –

Es muss nicht immer E-Mail sein

Der Beitrag zeigt anschaulich und leicht nachvollziehbar, welche Möglichkeiten Mailinglisten, Infobriefe, Newsletters, Foren, Gästebücher, Chats und weitere kommunikative Angebote für den Deutschunterricht bieten und wie sie motivierend und nutzbringend auch für wenig erfahrene Deutschlehrkräfte im Unterricht und für die eigene Weiterbildung eingesetzt werden können.

Sprachenlernende digital betreuen

„Arbeit mit dem Internet führt zu sozialer Isolierung und zu kommunikativer Verarmung.“ – Dieses sich hartnäckig haltende Vorurteil versucht dieser Beitrag durch die Beschreibung von Kommunikationsformen zu entkräften, die ein persönliches Verhältnis zwischen Lernenden untereinander und Lernenden und Lehrenden bewirken und damit beste Voraussetzungen für ein anregendes Gruppenklima schaffen.

LingoFox – schon mal probiert?

Ein Autorenprogramm ist ein Entwicklungswerkzeug, das zur Erstellung interaktiver Anwendungen benutzt wird. Interaktiv heißt, dass Sie die vorhandenen Produkte verändern, ergänzen oder völlig neue Produkte hinzufügen können. Solche Programme werden kommerziell angeboten, aber auch kostenlos im Internet. Oder in verkürzter Fassung kostenlos und in komfortablerer, dafür kostenpflichtiger Version im Netz und auf CD-ROM. Ein solches Programm stellt Ihnen dieser Beitrag mit LingoFox vor.

Virtuelle Reise in die DACH-Länder

An japanischen Universitäten lernen die meisten Studierenden Deutsch im Rahmen eines Studium generale für ein Jahr als Wahlpflichtsprache, und die wenigsten können nach diesem Jahr ihre Deutschkenntnisse wirklich anwenden. Hauptziel des „Deutschlandreiseplan-Projekts“ war es deshalb, Interesse und Motivation für das Deutschlernen zu schaffen.

Grazer Erklärung – Begegnungssprache Deutsch

Unter diesem Thema veranstaltete der Internationale Deutschlehrerverband (IDV) vom 1. bis 6. August 2005 in Graz/Österreich die 13. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer. Im Rahmen der Tagung wurden die folgenden Grundsätze und Empfehlungen erarbeitet, die darauf zielen, die deutsche Sprache als Mittel der Verständigung und Begegnung zu fördern und ihre Vermittlung zu unterstützen.

Interview mit Sebastian K. Bemile, Vize-Präsident des IDV

Sebastian K. Bemile leitet in Accra / Ghana das „Ghana Institute of Languages“; er ist Träger der Goethe-Medaille. Anlässlich der XIII. Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer (IDT) in Graz / Österreich kam die Redaktion von FREMDSPRACHE DEUTSCH mit ihm ins Gespräch.

Rubriken

Aktuelles Fachlexikon

+++ Lernplattformen +++ Blended Learning +++

Internet-Fachbegriffe aus den Beiträgen in diesem Heft

+++ Mailingliste +++ MMS +++ MP3-Player +++ Netiquette +++ Schwarzes Brett +++ Screenshot +++ Sitemap +++ SMS +++ Sprungmarke +++ Suchmaschine +++ Synchrone Kommunikation +++ virtuell +++ Webquest +++ Wiki / WikiWiki / WikiWeb +++ Wikipedia +++ WWW-Site / Website +++

Bücher und Aufsätze zum Thema

Rezension

Ulrich Ammon, Hans Bickel, Jakob Ebner u.a.: Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol.

Unsere Sprachecke

Litfaßsäule

Unser Namensgeber ist 150 Jahre alt!

Unsere Autorinnen und Autoren

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.2005.33
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2194-1823
Ausgabe / Jahr: 33 / 2005
Veröffentlicht: 2005-10-01
 

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