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In-situ-chemische-Oxidation (ISCO) – Einsatz eines neuartigen Verfahrens zur Sanierung eines LCKW-Grundwasserschadens, Teil 2

Im Teil 1 des Artikels wurden das ISCO-Verfahren und erste Ergebnisse eines Pilotversuches vorgestellt, der bei einem ausgedehnten LCKW-Grundwasserschaden durchgeführt worden war. Der vorliegende Teil 2 berichtet über den daran anschließenden, neunwöchigen Sanierungsversuch im Schadenszentrum. Dabei wurde schadstoffbelastetes Grundwasser gefördert, mit dem Oxidationsmittel versehen und wieder in den Aquifer reinjiziert. Mit dieser Anordnung wurde ein Spülkreislaufsystem geschaffen. Während des Versuches wurden die Schadstoffgehalte bis nahezu zur Hälfte der Ausgangskonzentration zu Beginn des Versuches reduziert. Mehrere Monate nach Versuchsende betrug der LCKWGehalt im Injektionspegel weniger als 10 % der Ausgangskonzentration zu Beginn des Versuchs. Aufgrund der positiven Versuchsergebnisse und der Kostenvorteile gegenüber alternativen Verfahren wird das ISCO-Verfahren am Standort im Schadenszentrum umgesetzt.

Seiten 281 - 285

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2005.05.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 5 / 2005
Veröffentlicht: 2005-10-01
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Dokument In-situ-chemische-Oxidation (ISCO) – Einsatz eines neuartigen Verfahrens zur Sanierung eines LCKW-Grundwasserschadens, Teil 2