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In-situ-Verfahren für die gesättigte Zone: Einsatzmöglichkeiten und erste Beispiele aus Nordrhein-Westfalen

In der überwiegenden Zahl der Altlasten ist der Wirkungspfad Boden-Grundwasser betroffen. In vielen Fällen besteht daher ein Sanierungsbedarf für die gesättigte Bodenzone und das Grundwasser. Bei der überwiegenden Zahl der Grundassersanierungsmaßnahmen wird das Grundwasser gehoben und anschließend behandelt („pump-and-treat“). Viele bisher laufende und durchgeführte Sanierungsmaßnahmen im Hinblick auf das Grundwasser haben sich vorrangig auf die Schadstofffahne bezogen und ließen die Schadstoffquelle z. T. unberücksichtigt. In diesen Fällen können Emissionen aus der Schadstoffquelle in die Schadstofffahne über lange Zeiträume andauern, was dementsprechend für eine Grundwasserbehandlung im Abstrom lange Sanierungszeiträume mit hohen Betriebskosten nach sich zieht. Um die Effizienz von Sanierungen zu verbessern, ist bei der Sanierungskonzeption eine getrennte Betrachtung der Schadstoffquelle und der Schadstofffahne erforderlich und möglichst eine Quellensanierung anzustreben.

Seiten 13 - 24

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2007.01.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 1 / 2007
Veröffentlicht: 2007-02-02
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Dokument In-situ-Verfahren für die gesättigte Zone: Einsatzmöglichkeiten und erste Beispiele aus Nordrhein-Westfalen