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Nachbericht zum 16. Internationalen CTI Symposium
Automotive Transmissions, HEV and EV Drives

Die Antriebsentwicklung erfordert zunehmend eine „hybride“ Qualifikation der Entwickler, zu der das klassische mechanische Denken genauso gehört wie neue Methoden aus den Bereichen „Big Data“, Künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen. Immer wichtiger wird auch die Offenheit für technolologieneutrales Denken und eine umfassenden Betrachtung, wo im Lebenszyklus eines Fahrzeugs CO2-Emissionen tatsächlich entstehen. Als Prof. Ferit Küçükay am 4. Dezember 2017 als Chairman das 16. CTI Symposium eröffnete, ließ er Revue passieren, wie groß die Themenvielfalt mittlerweile geworden ist – in Berlin, aber auch auf den Symposien in USA und China. Natürlich geht es um Getriebe und Teilaspekte wie Anfahrelemente, Schaltelemente, Aktuierung, Schmierstoffe usw. Dazu kommen unterschiedlich skalierte Hybrid antriebe, Add-on-Lösungen genauso wie das DHT. Immer mehr kommen aber auch Themen auf wie das maschinelle Lernen, Künstliche Intelligenz, die Datenfusion in der Cloud und die daraus resultierenden Möglichkeiten – von der Produktion bis hin zu den Antrieben selbst. All das bildet das Symposium ab, das diesmal 1.350 Teilnehmer hatte; nimmt man USA und China dazu, trafen sich in der Gemeinde von Antriebsentwickler 2017 gut 2.700 Experten. In Berlin konnten sie unter mehr als 100 Vorträgen wählen und 120 Aussteller besuchen. Die Breite der Themen spiegelten auch die Plenarvorträge wider, welche so breit gefächert waren wie die zukünftigen Herausforderungen für Antriebs- und Getriebeentwickler.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.03.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 3 / 2018
Veröffentlicht: 2018-02-20
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