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Roshanak Saberi: Interkulturelle Kommunikation an deutschen Hochschulen am Beispiel von Sprechstundengesprächen. Ein diskursanalytisch fundiertes Angebot zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit internationaler Studierender.

Internationalen Studierenden fällt es oft nicht leicht, sich an deutschen Hochschulen zurechtzufinden. Teils fehlen die notwendigen lexikalischen und grammatischen Grundkenntnisse, der Fachwortschatz oder die alltägliche Wissenschaftssprache, teils führt mangelnde Übung der Sprechfertigkeit zu Sprechangst und Zurückhaltung. Ein weiteres Problem sind Unsicherheiten bezüglich der kulturellen Gepflogenheiten. Manchen Studierenden sind Kommunikationssituationen wie die Seminardiskussion oder das Sprechstundengespräch aus ihren Heimatländern nicht vertraut. Sie bringen andere Lehr-Lerngewohnheiten und entsprechend andere Erwartungen im Hinblick auf den Umgang zwischen Studierenden und Lehrenden mit. Lehrkräfte, die DaF an ausländischen Universitäten vermitteln, ebenso wie Hochschullehrende in Deutschland, die mit internationalen Austauschstudierenden z. B. im Rahmen von Erasmus-Programmen arbeiten, werden häufig mit solchen Differenzen konfrontiert. Das vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Problematik von interkulturellen Sprechstundengesprächen. Inhaltlich spannt es den Bogen vom empirischen Problemaufweis bis hin zur Entwicklung von digitalem Lehrmaterial, das im Selbststudium, in Sprachkursen oder in interkulturellen Trainings genutzt werden kann.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2021.04.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2198-2430
Ausgabe / Jahr: 4 / 2021
Veröffentlicht: 2021-12-13
Dokument Roshanak Saberi: Interkulturelle Kommunikation an deutschen Hochschulen am Beispiel von Sprechstundengesprächen. Ein diskursanalytisch fundiertes Angebot zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit internationaler Studierender.