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Sanierung von LCKW-Grundwasserschäden, Beurteilung der Erfolgsaussichten durch differenzierte Betrachtung und Untersuchung der Untergrundmatrix

Um zu beurteilen, ob und mit welchen Mitteln eine effektive und effiziente Sanierung von Grundwasserschäden grundsätzlich machbar ist, sind vorausschauende Betrachtungen und Untersuchungen zum Untergrundaufbau, zur Schadstoffverteilung und Schadstoffverfügbarkeit erforderlich. Bei Altlastenschäden wird häufig die Strategie verfolgt, in Schwerpunktbereichen hydraulische und/oder In-Situ-Sanierungsmaßnahmen einzurichten, um den Schaden zu beseitigen oder zumindest die vorhandene Schadstoffmasse zu reduzieren und seine Emissionsstärke zu mindern. Häufig kommen dabei folgende Verfahren bzw. Verfahrenskombinationen zum Einsatz:

Bau und Betrieb von Sanierungsbrunnen, Einbringen von Substraten zur Beschleunigung des Abbaus (z. B. ENA) und/oder Beseitigung durch chemische Reaktion (z. B. ISCO) entsprechend der:

– Schadstoffverteilung in räumlich abgegrenzten Hochlastbereichen und
– Schadstoffverfügbarkeit, die in Pumpversuchen und wiederholten Grundwasserbeprobungen ermittelt und als gelöst mobil verfügbar klassifiziert wird.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2014.05.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 5 / 2014
Veröffentlicht: 2014-09-30
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Dokument Sanierung von LCKW-Grundwasserschäden, Beurteilung der Erfolgsaussichten durch differenzierte Betrachtung und Untersuchung der Untergrundmatrix