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Inhalt der Ausgabe 07+08/2017

Inhalt

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Aktuelles

Aktuelles

+++ BAuA veröffentlicht Unfallstatistik Deutschland für 2015 +++ Online checken, ob der Arbeitsschutz richtig und gut organisiert ist +++ Sonne, Outdoor-Working: Krebsgefahr? +++

Sicherheit, Arbeit & Gesundheit

Vier Ansätze zum Erhalt und zur Förderung der Gesundheit im Betrieb (Teil 2 von 4)

Die in den sis-Ausgaben 06/2017 bis 10/2017 erscheinende Beitragsreihe charakterisiert die heute praktizierten Vorgehensweisen zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden bei der Arbeit – den Arbeitsschutz, die Organisationsentwicklung, das Betriebliche Gesundheitsmanagement und die Verhaltensprävention – hinsichtlich ihrer historischen Entstehungshintergründe und idealtypischen Ausrichtungen, der wichtigsten Ziele und Inhalte, spezifischen Stärken und Schwächen und würdigt den jeweils eigenständigen Beitrag zur Gesundheit von Beschäftigten.

Fragen und Antworten zum Thema „Zehn Jahre Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung“

Schon das Arbeitsschutzgesetz aus dem Jahr 1996 verpflichtet den Arbeitgeber eine Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich der Einwirkung von Lärm und Vibrationen gemäß Stand der Technik durchzuführen. Konkrete Belastungswerte gab es bis zur Verabschiedung der Lärm-und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV) jedoch nur zum Lärm. Präventive Vorgaben zu Vibrationseinwirkungen waren bis zu dem Zeitpunkt im deutschen Vorschriftenwerk nicht zu finden.

UV-Strahlung bei Tätigkeiten im Freien: Stand der Dinge

Seit 2014 ist das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) in Zusammenarbeit mit den Unfallversicherungsträgern dabei, die große Wissenslücke über die Höhe und das Ausmaß der Exposition gegenüber solarer UV-Strahlung zu schließen. Um situationsangemessene Präventionsmaßnahmen empfehlen zu können, die dann auch eine hohe Akzeptanz bei den Versicherten erfahren, muss die Datenbasis möglichst detailgenau sein.

Schnell & unkompliziert – Vereinfachte Beurteilung der optischen Strahlungsbelastung beim MSG-Schweißen

Sowohl für den professionellen Schweißer, als auch für den privaten Bastler in der Hobbywerkstatt ist klar: Schweißen ist eine nicht ungefährliche Fügetechnik. Neben der Entstehung von giftigem Rauch oder der Verwendung hoher Schweißstromstärken muss vor allem auch optische Strahlung als Risikofaktor betrachtet werden. Neue Untersuchungen der BAuA zeigen, dass hierfür eine vereinfachte Gefährdungsbeurteilung ohne eigenständige Messung möglich ist.

Schutz vor Gefährdungen durch optische Strahlung. Stellungnahmen des AKNIR zu den ICNIRP Grenzwert-Empfehlungen

Der Arbeitskreis Nichtionisierende Strahlung (AKNIR) des deutsch-schweizerischen Fachverbands für Strahlenschutz hat zwei Stellungnahmen zu den Expositionsgrenzwert-Empfehlungen der Internationalen Kommission für den Schutz vor nicht ionisierender Strahlung (ICNIRP) erarbeitet. Der Beitrag erläutert die Hintergründe und bietet einen Überblick über den Inhalt dieser Stellungnahmen.

Neue Arbeitsschutzverordnung zu elektromagnetischen Feldern – Teil 1: Anwendungsbereich, EMF-Wirkungen, Schutzkonzept

Im November 2016 trat die Arbeitsschutzverordnung zu elektromagnetischen Feldern – EMFV in Kraft. Damit werden in Deutschland Vorschriften zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten für alle Tätigkeitsbereiche mit elektromagnetischen Feldern bis 300 GHz gesetzlich festgelegt.

Besondere Festlegungen bei der medizinischen Anwendung von Magnetresonanzverfahren

Die medizinische Anwendung von Magnetresonanzverfahren in der Bildgebung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies liegt neben den großen Vorteilen des Verfahrens auch an dessen breiter Anwendung sowohl im klinischen Umfeld als auch in Praxen niedergelassener Radiologinnen und Radiologen.

Belastungen durch statische Magnetfelder bei der Nutzung von Lasthebemagneten im Stahl- und Schrotthandel

Elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder sind allgegenwärtig. Durch Haushaltsgeräte und Elektroinstallationen werden niederfrequente elektrische und magnetische Felder erzeugt. Bei der Nutzung von Rundfunk und Fernsehen, schnurlosen Telefonen, Handys, Wireless LAN (WLAN) und Bluetooth werden immer hochfrequente elektromagnetische Felder erzeugt und für die Datenübertragung genutzt. Elektromagnetische Felder kommen aber auch natürlich in der Umwelt vor, zum Beispiel in Form des Magnetfelds der Erde.

Sicherheit & Recht

Die „Entführung“ der schwangeren Flötistin aus dem Orchester – oder: ab wann Mozartmusik gemäß Mutterschutzrecht Lärm ist

Das Arbeitsgericht (ArbG) Frankfurt am Main hat im Urteil vom 1. November 2006 (Az. 22 Ca 11214/04) entschieden, dass Musik zwar Kulturgut ist, aber trotzdem Lärm im Sinne des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) sein kann.

Aus dem Netzwerk

Verbraucherschutz – sichere Produkte in Bremen

Verbraucher sehen sich immer größeren Konsumgefahren ausgesetzt, die aus den sich wandelnden und komplexer werdenden Technologien, Verbrauchsgütern und Geschäftsmethoden sowie der Schnelllebigkeit und Internationalisierung resultieren. Die rot-grüne Koalition in Bremen hat darauf reagiert und den Verbraucherschutz in Bremen nach den Wahlen 2015 ressortübergreifend zusammengefasst, um dem Thema mehr Schlagkraft zu verleihen.

Schutzmaßnahmen für Arbeiten unter Sonneneinstrahlung – Teil 1: Allgemeines

Sonnenstrahlung setzt sich aus Strahlung unterschiedlicher Wellenlängen zusammen. Man spricht im Wesentlichen von ultravioletter (UV) Strahlung, sichtbarem Licht und Infrarotstrahlung (IR-Strahlung). Die ultraviolette Strahlung ist kurzwellig und energiereich, die infrarote Strahlung ist langwellig und strahlt Wärme aus. Dazwischen liegt der sichtbare Bereich, der unsere Welt farbenfroh macht.

Wissen & Qualifizierung

KomNet
Zum Schwerpunktthema Physikalische Gefährdungen

Durch die Nutzung von Gehörschutz wird die Lärmexposition soweit verringert, dass eine Gesundheitsgefährdung des Gehöres deutlich reduziert wird. In der Regel wird die Lärmexposition soweit verringert, dass Geräusche, wie z. B. Warnsignale, jedoch weiterhin hörbar sind. Durch die Nutzung eines Bluetooth oder FM-Radios innerhalb des Gehörschutzes ist die Wahrscheinlichkeit ein Warnsignal zu überhören, deutlich erhöht. Infolgedessen entsteht eine Gefährdung, die der Arbeitgeber im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigen muss.

Service

Mitteilungen aus der Industrie

+++ Alles fest im Griff +++ Schwere Lasten spielend leicht heben +++

Vorschau / Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2017.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 7 / 2017
Veröffentlicht: 2017-07-02
 

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