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Inhalt der Ausgabe 10/2020

Editorial

Editorial

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Aktuelles

Aktuelles

+++ Arbeitsschutz in der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ +++ „sicher ist sicher“. Jahresplanung 2021 der Fachzeitschrift für menschengerechte Arbeitsgestaltung +++ VDSI NRW Forum 2020: Prävention, Public Health und Arbeitsgestaltung in Pandemiezeiten! +++

Sicherheit, Arbeit & Gesundheit

Die Chancen interdisziplinärer Zusammenarbeit (Teil 1 von 2)

Der Ausbruch der Atemwegserkrankung COVID-19, ausgelöst durch das Coronavirus SARS-CoV-2, hat die Arbeitswelt in Deutschland schlagartig verändert. Im Zuge der flächendeckenden Verlagerung der Arbeit aus den Standorten nach Hause ist das Projekt Gesund Zuhause entstanden. Im ersten Teil dieses Beitrags wird die Arbeit des Projektteams vorgestellt, um Anregungen für andere Unternehmen zu bieten, während im zweiten Teil die mittel- bis langfristigen Möglichkeiten dieser Zusammenarbeit näher beleuchtet werden.

Behinderungsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen durch digitale Assistenzsysteme

Das Potenzial von digitalen Assistenzsystemen kann zukünftig für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen deutlich besser genutzt werden. Bei neu- und weiterentwickelten Assistenzsystemen, wie Exoskeletten, sind zunächst für eine behinderungsgerechte Gestaltung des Arbeitsplatzes die allgemeinen arbeitsschutzrechtlichen Anforderungen einzuhalten. Ergänzend können die individuellen rehabilitations- und teilhaberechtlichen Ansprüche (SGB IX) der Menschen mit Behinderungen den betrieblichen Einsatz von diesen Systemen deutlich fördern.

Lernen und Kompetenzen in der digitalen Transformation der Arbeit

Lernen und Kompetenzen werden in der digitalen Transformation der Arbeit neu aufgestellt. Wie in früheren industriellen Revolutionen werden die Qualifikationsanforderungen technologisch und arbeitsorganisatorisch festgelegt, nicht aber die Art und Weise der Qualifizierung und des Lernens. In der digitalen Transformation wird das Lernen zu einem konstitutiven Bestandteil der Arbeit, grundlegende digitale Kompetenzen werden eingeführt, die Arbeit wird lern- und kompetenzförderlich gestaltet.

Weiterentwicklung des Arbeitsschutzes − Weiterentwicklung der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) (Teil 2 von 2)

Nach 25 Jahren wurde die Sifa-Ausbildung weiterentwickelt und auf neue Füße gestellt. Im Jahr 2019 wurde die Pilotierung des neuen Ausbildungssystems erfolgreich abgeschlossen und ist bei vielen Unfallversicherungsträgern an den Start gegangen. Die veränderte Arbeitswelt erfordert, dass die Perspektiven auf die Fragen von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit neu ausgerichtet werden. Mit der neuen Sifa-Ausbildung wurde ein System entwickelt und jetzt schrittweise etabliert, das die veränderten Herausforderungen von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit aufgreift.

Werden eigene Grenzwerte bei optischer Strahlung auch für die Allgemeinbevölkerung benötigt? (Teil 3 von 4)

Von der Internationalen Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection, ICNIRP) werden sowohl für elektromagnetische Felder als auch für optische Strahlung seit einigen Jahren Empfehlungen zum Schutz der Beschäftigten und der Allgemeinbevölkerung vor nichtionisierenden Strahlung veröffentlicht, die u. a. von verschiedenen internationalen und nationalen Gremien bzw. Institutionen, wie z. B. der Europäischen Union (EU), in Regelungen übernommen werden.

Sicherheit & Recht

Aufgaben und Pflichten der Sicherheitsbeauftragten

Sicherheitsbeauftragte sind freiwillige Helfer des Arbeitgebers (siehe Heft 9). § 22 SGB VII und § 20 DGUV Vorschrift 1 übertragen ihnen eine Unterstützungsaufgabe − und sie sollen von Sicherheit „sich überzeugen“ und auf Unfall- und Gesundheitsgefahren für die Versicherten „aufmerksam machen“. Was bedeutet das konkret − und wie weit und streng ist die Pflicht?

Aktuelle Rechtsprechung

Landgericht Duisburg, Beschl. v. 4.5.2020, Az. 36 KLs 10/17
Schuld ohne Sühne? Die Einstellung des Loveparade-Strafverfahrens

Aus dem Netzwerk

Orts- und zeitflexible Arbeit birgt Chancen und Risiken

Flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte liegen im Trend. 2017, also bereits deutlich vor der Corona-Pandemie, hatten zwölf Prozent der Beschäftigten mit ihrem Arbeitgeber Telearbeit vereinbart – ein Drittel mehr als 2015. Und 31 Prozent aller Beschäftigten arbeiteten auch ohne vertragliche Vereinbarung mindestens gelegentlich von zuhause aus. Außerdem ermöglichen eine Vielzahl flexibler Arbeitszeitmodelle, wie etwa Gleitzeit oder Funktionszeiten, berufliche und private Anforderungen aufeinander abzustimmen.

Fünf Jahre Kompetenzzentrum Sicherheit und Gesundheit (KSG) in Potsdam

Ein Interview von Prof. Dr. Anke Kahl, Bergische Universität Wuppertal, mit Dipl.-Ing. Beate Pflugk, leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit im Kompetenzzentrum.

KomNet

Zum Schwerpunktthema Safety and Security/Krisen- und Notfallmanagement

Wissen & Qualifizierung

Termine & Medien

Service

Mitteilungen aus der Industrie

+++ Alleinarbeiterschutz: Alarmbenachrichtigungen mit minimalem Aufwand +++ TAKE THE NEXT STEP – Der nächste Schritt für deine Arbeitswelt! +++

Vorschau / Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2020.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 10 / 2020
Veröffentlicht: 2020-09-29
 

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