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Inhalt der Ausgabe 07/2013

Kurz informiert

Kurz informiert

+++ EU-Beitritt Kroatiens – BMF fasst umsatzsteuerliche Auswirkungen zusammen +++ Leistungsort beim Verkauf von Eintrittskarten +++ Arbeitnehmerrabatte: Verhältnis von § 8 Abs. 2 und Abs. 3 EStG bei der Bewertung von Sachbezügen +++ Badeverbot nach Hai-Alarm kein Reisemangel +++ Haftung bei Überbuchung +++ Ausgleichszahlung für verpassten Anschlussflug +++ Landung auf Ausweichflughafen als Annullierung +++ Informationspflicht bei Anschlussverbindungen +++ Gesetz zur Schlichtung im Luftverkehr +++ Neuer Anlauf für entzerrte Sommerferien +++ Interkulturelle Ausrichtung der Tourismusunternehmen +++

Steuern

EU-Kommission nimmt neuen Anlauf bei der Margensteuer

Langjährige SRTour-Leser werden sich noch gut daran erinnern: Die seinerzeit mit nur 15 EU-Mitgliedstaaten vorverhandelte Reform der Margensteuer des damaligen Art. 26 der 6. EG-Richtlinie, die die Kommission im Jahr 2002 auf den Weg gebracht hatte, ist Ende 2003 faktisch im Dickicht uneinheitlicher Reisebesteuerungsvorstellungen versandet. Lebt sie nun wieder auf?

JStG 2013 bzw. Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz: Einigung erfolgt!

Mit dem gescheiterten Jahressteuergesetz 2013 (JStG 2013) sollte u.a. eine Anpassung des deutschen Umsatzsteuerrechts an verbindliche EU-Vorgaben und die EuGH-Rechtsprechung vorgenommen werden (vgl. die SRTour-Berichte u.a. in Heft 04/2012 S. 6 ff. sowie in Heft 07/2012 S. 9 f.). Vom Scheitern des JStG 2013 betroffen waren auch einige umsatzsteuerliche Vorschriften mit Auswirkung für die Tourismusindustrie.

Schiffskurzreisen: Finanzgericht bestätigt den ermäßigten Steuersatz

Seitdem der BFH die Personenbeförderung als unerlässlichen und prägenden Bestandteil von Reiseleistungen mit Schiffen erkannt hat (zuletzt SRTour 8/2011 S. 10), führt das dazu, dass Restaurations- und Unterhaltungsleistungen an Bord regelmäßig das steuerliche Schicksal der Beförderungsleistung teilen. Nach dem Streckenprinzip sind diese Leistungen insgesamt nicht umsatzsteuerbar, soweit Strecken außerhalb des Gemeinschaftsgebiets befahren werden.

Ticketverkauf durch Nicht-Veranstalter ab 1.7.2013

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich bei der Anwendung einer einheitlichen Ortsregelung für den Verkauf von Veranstaltungstickets durch Nicht-Veranstalter schon seit einiger Zeit geeinigt (siehe hierzu auch SRTour 06/2013 S. 12 ff.). Nunmehr hat sich auch die Finanzverwaltung mit BMF-Schreiben vom 10.6.2013 der gemeinsam erfolgten Auslegung auf Unionsebene angeschlossen.

Recht

Vorkasse beim Flugticket-Verkauf unzulässig?

Wie aktuell öffentlich bekannt wurde, hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (NRW) sechs Fluggesellschaften abgemahnt (Air Berlin, Condor, TUIfly, Germanwings, Lufthansa und Germania), weil sofort bei der Buchung und damit regelmäßig monatelang im Voraus die Bezahlung des vollen Ticketpreises verlangt wird. Dies sei ein klarer Verstoß gegen das Prinzip „Ware gegen Geld“. Da die Fluggesellschaften dieser Abmahnung kaum Folge leisten werden, stehen Klauselprozesse an, die jedoch ähnlich ausgehen dürften, wie dies im Pauschalreisebereich vor Jahren zu beobachten war.

Service

Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7881.2013.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7881
Ausgabe / Jahr: 7 / 2013
Veröffentlicht: 2013-07-10
 

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