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Strategien zur Verringerung von Fremdstoffen kommunaler Bioabfälle

Im Beitrag werden Möglichkeiten der Kommunen erörtert, auf den Befund der Belastung kommunal gesammelter Bioabfälle mit Fremdstoffen zu reagieren. Die bloße Überwälzung solcher Risiken an die beauftragten Verwerter dürfte in der Regel zu kurz greifen. Alternativ werden Möglichkeiten einer Gegensteuerung zu einer zu starken Fremdstoffbelastung diskutiert, z. B. durch eine ausgewogene Risikoverteilung in Verwerterverträgen, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit oder der Verankerung zentraler Regelungen in der kommunalen Abfallwirtschaftssatzung. Die Ausführungen knüpfen an eine Studie an, die die Verfasserin im Auftrag und in Kooperation mit der Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. zu dem Thema vorgelegt hat.

This paper presents a municipality’s options regarding the presence of non-compostable foreign materials in collected bio-waste. Leaving the risks involved solely to the waste management contractor may in most cases prove to be inadequate. As alternatives this paper proposes measures to actively reduce the contamination, including but not limited to:

– balanced risk distribution in waste Management contracts,
– public relations work,
– amendments to waste management bylaws.

The details are linked to a study on the topic submitted by the author and commissioned by the Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2018.12.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 12 / 2018
Veröffentlicht: 2018-12-10
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Dokument Strategien zur Verringerung von Fremdstoffen kommunaler Bioabfälle