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Tödlicher Arbeitsunfall mit einem Radlader – Hätte das Tragen von Warnkleidung den Unfall verhindern können?

Ein Radladerfahrer hatte am Unfalltag den Arbeitsauftrag, Rapsschrot in einer Lagerhalle zu verladen. Diese Arbeiten wurden aufgrund eines Defektes am Hydraulikschlauch unterbrochen. Nach dem Wechsel des Hydraulikschlauches fuhr der Radladerfahrer wieder in Richtung der Lagerhalle, um seinen Arbeitsauftrag fortzusetzen. Ca. 20 m vor der Halleneinfahrt querte der Verunfallte den Fahrweg und wurde vom Radlader mit der Schaufel erfasst. Der Verunfallte ging zu Boden und wurde überrollt. Aufgrund der Größe der Schaufel (Großvolumenschaufel), welche ihm die Sicht nach vorn und zur Seite einschränkte, und der Blendung durch die Sonne hatte der Radladerfahrer den Verunfallten nicht wahrgenommen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2018.02.13
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 2 / 2018
Veröffentlicht: 2018-01-30
Dokument Tödlicher Arbeitsunfall mit einem Radlader – Hätte das Tragen von Warnkleidung den Unfall verhindern können?