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Inhalt der Ausgabe 01/2015

Inhalt

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Messe

InnoTrans 2014: Mehr Aussteller, mehr Exponate, mehr Besucher, gesteigerte Internationalität

In drei Folgen berichtet Verkehr und Technik über Schwerpunkte und Fahrzeugexponate der Fachmesse InnoTrans 2014. Im vorliegenden dritten Teil geht es nach den Stadt-, Straßen- und U-Bahnen, den Fahrzeugen des Regional- und S-Bahn-Verkehrs um einige gezeigte Lokomotiven, um Rangierfahrzeuge und weitere Angebote, stets unter dem Blickwinkel von Nah- und Regionalverkehr. Daher bleiben Fern-, Hochgewindigkeits- und Nachtzüge, so attraktiv sie auch sein mögen, hier unberücksichtigt. Auch aus dem nahezu unüberschaubaren Bereich der über sämtliche Berliner Messehallen verbreitet dargestellten Berater- und Servicelösungen, Konzepte und Komponenten für Planung, Bau und Betrieb kann es nur kurze Darstellungen einiger weniger ausgewählter Akzente geben, in den einzelnen Abschnitten erneut alphabetisch geordnet.

VDV-Jahrestagung 2014: Öffentlicher Verkehr – Wirtschaftsfaktor und Lebensqualität

Sebastian Hartmann, MdB, Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur „Wir haben eine spannende Aufgabe! Die Anforderungen sind klar benannt worden, es wurde auch im letzten Beitrag deutlich, dass es langsam in einer Steigungskurve auf die Frage zuging: ‚Wer bezahlt das denn eigentlich?‘ Und ich vermute, dass am Ende die Bundesrepublik herauskommt, weil man sich dann doch auch im Länderbereich einig werden wird. Aber lassen Sie mich eingangs sagen: Ich komme auch aus dem schönen Nordrhein-Westfalen. Es war nicht abgesprochen, dass der Wahlkreis gleich erwähnt worden ist, der Rhein-Sieg-Kreis.

Betriebspraxis und Rationalisierung

10. Stadtbahn Forum für Wettbewerbsfähigkeit des ÖPNV

Im Rahmen der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) zum 1.1.2013 wurden die gesetzlichen Regelungen zur Barrierefreiheit im ÖPNV neu gefasst. Anders als in der früheren, bis zum 31.12.2012 gültigen Fassung des PBefG mit dem Ziel einer möglichst weitreichenden Barrierefreiheit behinderter und anderer Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigung im Nahverkehrsplan des ÖPNV-Aufgabenträgers, enthält die novellierte Vorschrift des § 8 Abs. 3 Satz 3 PBefG einige weitergehende Aspekte. Sie verlangt, dass der Nahverkehrsplan des ÖPNV-Aufgabenträgers die Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen hat, für die Nutzung des ÖPNV bis zum 1.1.2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen.

Umweltbewusste und wirtschaftliche Glättebekämpfung

In Zeiten knapper werdender Budgets wird Wirtschaftlichkeit auch im Winterdienst zusehends wichtig. Präzise Verteilersysteme tragen ebenso zur Rentabilität und zum Umweltschutz bei wie eine flexible Einsatzplanung für die Streumaschinen. Die modulare Bauweise einer neuen Generation von Aufbaustreuern, die der Spezialfahrzeughersteller Aebi Schmidt erstmals auf der diesjährigen IFAT vorgestellt hat, erlaubt daher höchste Flexibilität und lässt sich dank des ganzheitlichen Produktkonzepts individuell auf die jeweiligen Einsätze abstimmen.

Markt und Recht

Bürgerbusse im Lichte des Personenbeförderungsrechts

Alternative Bedienungsformen gewinnen im Nahverkehr zunehmend an Bedeutung. Die aus Kostengründen seit Jahren zu beobachtende Ausdünnung des ÖPNV jenseits der Ballungszentren hat dazu geführt, dass er den Verkehrsbedürfnissen teilweise nur noch unzureichend Rechnung trägt. Gerade älteren Personen ist allerdings eine Substitution öffentlicher Verkehre durch Individualverkehre sowohl aus Kosten- als auch aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich. Die Verkehrswissenschaft hat vor diesem Hintergrund bereits zahlreiche Bedienungsmodelle jenseits von klassischem ÖPNV und Individualverkehr entwickelt. In der Praxis kommt Bürgerbussen, die in zahlreichen Gemeinden eingerichtet wurden, eine besondere Bedeutung zu.

Technik

Tagesaktuelle Informationen für die „papierlose Haltestelle“

Mit dem MOFIS Information Point (MOFIS®MEDIA.MIP) hat BBR Verkehrstechnik ein innovatives Haltestellen-Informationssystem entwickelt. Die Tauglichkeit belegen die Ergebnisse einer vom VDV beauftragten Studie aus dem Jahr 2012. „2020 ist die Information an der Halte stellestelle grundsätzlich papierlos“. Diese These bildete die Grundlage für die Untersuchungen. Federführend ist hier der VDV-K3 Fachausschuss (Kundenservice, Kundeninformation, Kundendialog) bestehend aus einem Zusammenschluss u. a. von Verkehrsverbünden sowie europäischen Verkehrsunternehmen, die sich die Frage stellen: Wie sieht die Fahrgastinformation der Zukunft an der Haltestelle aus?

Kurzbeitrag

Omni-Channel als Herausforderung – Kundenservice und Vertrieb in der digitalen Welt

Das Thema der 51. Kontiki-Konferenz vom 16.–17. Oktober 2014 in Wuppertal war die rasante Modernisierung des ÖPV durch die digitalen Medien. Omni-Channel bietet die Möglichkeit, alle Kanäle parallel und gleichzeitig zu nutzen. Das auch für die ÖPV-Fahrgäste möglich zu machen, bringt enorme Herausforderungen für Personal und Organisation mit sich. Know-how-Bündelung und Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg macht es einfacher und schneller, zu Lösungen zu kommen.

Fahrgastinformation bei den ÖBB

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) informiert ihre Kunden außergewöhnlich schnell und umfassend über Züge, Zeiten und Routen. Dahinter steckt ein integriertes und durchgängiges Produktionssystem von COS. Im Internet sind sie der Renner: Schon seit Jahren gehören Bahntickets zu den beliebtesten Produkten beim Online-Shopping. Kein Wunder, denn beim Kaufen von Fahrkarten kann das Web seine Vorteile hinsichtlich Tempo, Informationsqualität und Bequemlichkeit voll ausspielen. Das gilt besonders für Kunden der ÖBB. Auf der Homepage des größten Eisenbahnverkehrsunternehmens Österreichs finden Verbraucher jetzt neben Preisen und Verbindungen sogar kommerzielle Informationen zur tatsächlich am jeweiligen Tag eingesetzten Zug-Garnitur.

Moderne Fahrgastinformation – in Echtzeit und an jedem Ort

In Echtzeit dargestellte Dynamische Fahrgastinformation (DFI) hat für die Kunden des Öffentlichen Nahverkehrs einen hohen Stellenwert. Durch eine präzise Anzeige der Dauer bis zur nächsten Abfahrt des benötigten Verkehrsmittels ist es möglich, die verbleibende Zeit sinnvoller als mit Warten an der Haltestelle zu verbringen. Bislang muss der Fahrgast allerdings meist noch die Haltestelle aufsuchen, um die gewünschten Informationen über Pünktlichkeit, Verspätungen oder Ausfälle zu erhalten. In vielen Fällen reicht die verbleibende Zeit dann jedoch nur noch zum Warten am Haltepunkt. Wäre es nicht geschickter, die Fahrgäste bereits vor dem Aufsuchen der Haltestelle zu informieren?

Kurz & bündig

Persönliches

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 1 / 2015
Veröffentlicht: 2015-01-05
 

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