Inhalt der Ausgabe 02/2011
Editorial
Inhalt|;
Management|;
Der Beitrag betrachtet die Entsprechenserklärungen von Familienunternehmen hinsichtlich der Bestimmungen des DCGK. Dabei werden Unterschiede in der Befolgung zu den Unternehmen des DAX dargelegt und analysiert. Als Ergebnis des Beitrags ist inhabergeführten Unternehmen zu empfehlen, die Umsetzung des Governance Kodex für Familienunternehmen freiwillig offenzulegen.
+++ Unternehmensregister +++ Gute Arbeitskultur ++ PE im Aufwind +++
In einer breit angelegten Studie mit einer von 2002 bis einschließlich 2009 reichenden Datengrundlage haben die Verfasser untersucht, welche Unternehmen den Kodex befolgen und inwiefern der Kapitalmarkt die Kodex-Befolgung honoriert. Es zeigt sich, dass speziell in Streubesitz befindliche Unternehmen hier Vorteile erzielen können.
Recht|;
Prognosen sind naturgemäß unsicher, weshalb die Betriebswirtschaftslehre die Verwendung von Wahrscheinlichkeiten zur Darstellung der Prognoseergebnisse empfiehlt. In der Praxis arbeiten Geschäftsleiter jedoch lieber mit Erwartungswerten, weil dies den Aufwand der Informationsbeschaffung und -verarbeitung in erträglichen Grenzen hält. Aus gesellschaftsrechtlicher Sicht ist ein solches Vorgehen durchaus legitim. Es führt allerdings leicht dazu, dass die eingeschränkten Zuverlässigkeiten der Prognosen in Vergessenheit geraten und zu riskante Entscheidungen getroffen werden. Um dieses Problem zu lösen, sollte die Beurteilung der Informationsgrundlage von Prognosen einem regelbasierten Verfahren unterworfen werden.
+++ Frauenquote für Aufsichtsräte +++ Sanierungserleichterungen durch das ESUG +++
+++ Vorstandszahlungen an Aufsichtsrat ++ Auskunftsrecht von Anlegern +++ Missbräuchliche Anfechtungsklagen: Beweisanzeichen und Haftung +++ Gerichtliche Bestellung des Aufsichtsrats +++
Prüfung|;
Der Beitrag zeigt anhand der Ergebnisse einer empirischen Auswertung von Risikoberichten der Unternehmen des Entry Standards auf, dass typische Mängel in der bisherigen Systemberichterstattungspraxis mittelständischer, nicht kapitalmarktorientierter Gesellschaften auch durch die neuen Regelungen kaum zu beseitigen sind. Neben dem Aufzeigen von Konsequenzen einer mangelhaften Systemumsetzung und -publizität werden Empfehlungen gegeben, wie eine angemessene Berichterstattung zukünftig zur verbesserten Entscheidungsrelevanz beitragen kann.
+++ Studie zur Aufsichtsratstätigkeit +++ Internationale Beaufsichtigung von Abschlussprüfern +++ Anbindung des AP an Überwachungsorgane +++ Enforcement- Prüfungen 2010 +++ IDW: Fairness Opinions +++ Dr. Kausch-Preis an N. Herzig +++ Ziele der Financial Experts Ass. +++
Rechnungslegung|;
Mit dem BilMoG hat der Gesetzgeber die Informationsfunktion der Rechnungslegung bei gleichzeitiger grundsätzlicher Beibehaltung der übrigen Rechnungslegungszwecke Ausschüttungsbemessung und Steuerbilanzgrundlage gestärkt. In diesem Beitrag werden die aus einer breiten empirischen Befragung stammenden Einschätzungen mittelständischer Unternehmen bzgl. der Zwecke des Jahresabschlusses diskutiert. Dies geschieht vor dem Hintergrund unterschiedlicher Adressaten und unter Berücksichtigung verschiedenartiger Unternehmensklassen.
+++ Unternehmenssteuerung bei Anwendung von IFRS +++ Unternehmensberichterstattung +++ Offenlegung von Informationen +++
Service|;
+++ ESVnews (S. 56): Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften +++ Vorschau (S. 97) +++ ZCG-Büchermarkt (S. 97/99) +++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. 98) +++ ZCG-Veranstaltungen (S. 100) +++
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