Inhalt der Ausgabe 03/2007
Editorial
Inhalt/Impressum
Service
+++ ESVnews (S. 100): Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften +++ ZCG-Vorschau (S. 100): Themen der ZCG 4/07 +++
+++ ZCG-Zeitschriftenspiegel (S. 142/143) +++ ZCG-Veranstaltungen (S. 144) +++ ZCG-Büchermarkt (S. 144) +++
Management
Die Ausstrahlungswirkung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) über börsennotierte Unternehmen hinaus wird immer stärker diskutiert, nun auch für öffentliche Unternehmen. Jedoch ist stets zu hinterfragen, ob ein PCGK vergleichbare Wirkungspotenziale wie der Kodex für kapitalmarktnotierte Unternehmen entfalten kann und warum die umfassend vorhandenen Rechtsnormen nicht hinreichend für die Verhaltenssteuerung sind.
Auch gemeinnützige Körperschaften, die oft über wenig Eigenkapital verfügen, sollten die Chancen, die mit strikten und verbindlichen Normen im Bereich der Corporate Governance im Wege der Selbstverpflichtung einhergehen, nicht vernachlässigen. Vielmehr besteht dadurch die Möglichkeit, Fremdkapitalgebern einen transparenten Einblick in die Unternehmensabläufe und Entscheidungsstrukturen zu geben, um auf diesem Wege optimierte Fremdfinanzierungswege zu erschließen.
Recht
In öffentlichen Unternehmen besteht ein besonders großer Bedarf an Kodex-Regulierungen für die Unternehmensführung, weil in besonderem Maße Gefahren aus Verflechtungen und persönlichen Einflussnahmemöglichkeiten erwachsen. Je mehr Transparenz bei den Abläufen und Vergabeentscheidungen gewährleistet wird, desto geringer sind die möglichen Risiken durch wirtschaftskriminelle Handlungen und versuchte Einflussnahmen durch externe Dritte.
+++ EU-Informationsstelle im BMF +++ Zugang zum Recht der EU-Mitgliedstaaten +++ Entwurf zur GmbH-Reform (MoMiG) +++
+++ Beratungsvertrag und Stimmrecht eines Aufsichtsratsmitglieds +++ Abberufung eines Aufsichtsratsmitglieds +++ Geltendmachung von Ersatzansprüchen durch eine Aktionärsminderheit +++ Rechtzeitige Mitteilung über vorzeitiges Ausscheiden eines Vorstandsvorsitzenden +++
Prüfung
Erfahrungsgemäß gibt es einige zentrale Faktoren, die bei der Einführung von IKS über Erfolg oder Misserfolg eines solchen Projekts entscheiden können. Unter Beachtung dieser erfolgskritischen Faktoren zeigt sich, dass IKS für kleine und mittelständische Unternehmen nicht nur überlebenswichtig sind, sondern bei angemessener Zielsetzung, Projektplanung und -durchführung auch mit vertretbarem Aufwand implementiert und gelebt werden können.
Rechnungslegung
Nachhaltigkeitsberichte werden zu einer Herausforderung für die Reporting-Praxis und die gesamte Corporate Governance. Hofmann stellt dieses stetig an Bedeutung gewinnende Berichtsinstrument vor, verdeutlicht die Notwendigkeit von tatsächlich gelebter Nachhaltigkeit im Gegensatz zu bloßer Inszenierung und thematisiert Strategien zur Steigerung der Glaubwürdigkeit der Nachhaltigkeitsberichte.
Mit der für das Jahr 2009 geplanten Reform der 2. EU-Richtlinie (Kapitalrichtlinie) steht vielen EU-Unternehmen nach der Einführung der IFRS-Bilanzierung innerhalb weniger Jahre bereits eine weitere tiefgreifende Veränderung im Rechnungswesen bevor. Diskutiert wird in diesem Zusammenhang – so auch auf der Schmalenbach- Tagung 2007, über die berichtet wird – insbesondere die Einführung von auf zukunftsorientierten Liquiditätsplanungen basierenden Solvenztests.
+++ Auskunftspflicht im Enforcement-Verfahren +++ Anerkennung der IFRS durch die SEC? +++ Standardentwurf IFRS-SME in deutscher Sprache +++ Studie zur Implementierung der IFRS in Europa +++
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