Inhalt der Ausgabe 04/2018
Editorial
Inhalt
Management
Seit der Finanzkrise 2008/2009 wurden vielfältige Reformmaßnahmen zur Stärkung der Qualität der Rechnungslegung, Abschlussprüfung und Corporate Governance durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden zuletzt auch individuelle Persönlichkeitsmerkmale auf Ebene des Top Managements untersucht. Eines dieser Merkmale ist das Narzissmus-Verhalten des Chief Executive Officers (CEO), dessen Auswirkungen analysiert werden.
+++ Unternehmenszentralen unterschätzen Digitalisierungsanforderungen +++ Unternehmensverantwortung in Liefer- und Wertschöpfungsketten +++ Studie zu Führung und Aufsicht 2018 +++
Die Ergebnisse einer Studie zum Performance-Vergleich zwischen familiengeführten und nicht-familiengeführten Kapitalmarktgesellschaften zeigen eine statistisch signifikant bessere Leistung familiengeführter Gesellschaften hinsichtlich der Kennzahl Gesamtkapitalrendite. Hinsichtlich anderer Leistungskennzahlen kann dieses Ergebnis jedoch nicht bestätigt werden.
Immer mehr Unternehmen gehen Outsourcingverträge ein, um Vorteile wie Kostenreduzierung, Flexibilisierung und Qualitätserhöhung zu erreichen. Dabei erweist es sich bislang als äußerst schwierig, den Mehrwert, der in der Partnerschaft liegt, zu messen. Deshalb wird ein konzeptionelles Rahmenmodell für den Mehrwert von Geschäftsbeziehungen zwischen Organisationen entwickelt.
Recht
+++ Rechtsschutz gegen Ausschließungsbeschluss +++ Parteifähigkeit einer irischen general partnership +++ Haftung einer Ratingagentur ggü. Anlegern +++ Haftung des Liquidators einer GmbH +++
+++ Publizitätspflicht für Unternehmen +++ Präventiver Restrukturierungsrahmen +++ EU-Verordnung zum „Free flow of data“ +++
Prüfung
In Zeiten wachsender Pflichten und steigender Governance-Anforderungen an Aufsichtsräte können Aufsichtsratsbüros eine große Entlastung sein. Der vorliegende Beitrag fasst die wesentlichen Erfolgsfaktoren und Fallstricke bei der Einrichtung von Aufsichtsratsbüros aus internationaler Perspektive zusammen und erläutert, wie sich die Einrichtung solcher Büros für Unternehmen lohnen kann.
Erstmals für das Geschäftsjahr 2017 haben große, mindestens 500 Personen beschäftigende kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie Kreditinstitute und Versicherungen pflichtgemäß ihren (Konzern-)Lagebericht um eine nichtfinanzielle (Konzern-)Erklärung zu erweitern oder einen derartigen (Konzern-)Bericht gesondert zu veröffentlichen. Damit soll der Fokus der Unternehmenssteuerung, -überwachung und -berichterstattung stärker auch auf nachhaltigkeitsrelevante Aspekte gelenkt werden. Es wird analysiert, wie die Unternehmen des öffentlichen Interesses mit dieser neuen Berichtspflicht umgehen.
+++ Aufsichtsrechtliche Prüfungen bei beaufsichtigten Instituten +++ IDW-Positionspapier zur Abschlussprüferrichtlinie +++
Rechnungslegung
Mit dem am 19.4.2017 in Kraft getretenen CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz wurden die Berichtspflichten von bestimmten Unternehmen über nichtfinanzielle Aspekte ausgeweitet. Ein wesentlicher Bestandteil ist in diesem Zusammenhang die Offenlegung der bedeutsamsten nichtfinanziellen Leistungsindikatoren.
+++ Zukunft des kapitalmarktorientierten Reporting +++ CSR-Berichterstattung: Neue Erwartungslücke im Lagebericht? +++ IDW zu Anhangangaben +++
Service
+++ ESVnews (S. 148): Aktuelle Themen in ESV-Zeitschriften +++ Büchermarkt (S. 189) +++ Zeitschriftenspiegel (S. 190/191) +++ Veranstaltungen (S. 191/192) +++
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