Arbeiten zur Brandschadensanierung – die neue VdS 2357
Jährlich ereignen sich in der Bundesrepublik Deutschland rund 600.000 Brände, davon mehr als 99 % in Haushalten, der Rest in Gewerbe- und Industriebetrieben. Die Spanne reicht vom Brand eines Kerzengestecks oder Papierkorbs bis hin zur Vernichtung ganzer Industrieanlagen. Damit ist auch schon die Bandbreite der auszuführenden Sanierungsarbeiten beschrieben: sie erstrecken sich vom „einfachen Saubermachen“ mit evtl. anschließenden „kleineren Malerarbeiten“ über umfangreiche Arbeiten zur Instandsetzung von beschädigtem bzw. zerstörtem Inventar (Einrichtungsgegenständen, Fertigungs-/Produktionstechnik, technische Gebäudeausrüstung), Beseitigung des Brandschutts bis hin zum (Teil-)Rückbau ganzer Gebäude oder Anlagen. Auch Arbeiten zur „Sachwertrettung“ gehören dazu, z. B. die Verhinderung von brandfolgebedingten Korrossionsschäden an maschinen- oder elektrotechnischen Anlagen.
Seiten 75 - 79
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2008.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-04-07 |