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Aus der Peripherie des Netzwerkes
Inlands- und Auslandsgermanistik aus spanischer Sicht

Die Veränderungen im Zuge der Globalisierung lassen auch die Frage nach der historischen Beschaffenheit der Verhältnisse einer jeden Inlands- zu ihrer Auslandsphilologie aktuell erscheinen. Die Historizität des Phänomens Sprache zeigt sich an seinen Disziplinen und im Inneren seines Systems, d. h. in der Gesamtheit seiner Regeln sowie der hieraus hervorgehenden Werte. Die Beschaffenheit einer Sprache als Zusammensetzung von Gewohnheiten tritt deutlich in ihrer Rolle als Fremdsprache auf. Der Lerner muss nämlich seine kommunikativen Gewohnheiten an die Erfordernisse der neu zu erwerbenden Sprache anpassen. Eine Auslandsgemanistik muss daher auch eigene Fragestellungen formulieren, angefangen von Fragen nach den Bedingungen und Formen des DaF-Unterrichts vor Ort über sprachtypologische Fragen bis zu den Fragen nach der Identitätsstiftung der Fremdsprache: Welche Impulse löst sie aus? Seit wann? Welche Tendenz zeigt sich dabei?

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2006.03.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2198-2430
Ausgabe / Jahr: 3 / 2006
Veröffentlicht: 2006-08-01
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