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CORPORATE HAPPINESS: Projekte

Viele Vorgesetzte ziehen aus ihrer Machtstellung eine persönliche Bestätigung ihres Egos und fühlen sich nur dann fest in ihrer Position bestätigt, wenn sie alleine „alles wissen“ und in gewisser Weise unfehlbar sind. Der Vater des Erfolges sind sie selbst, bei Fehlern ist schnell ein passender Mitarbeiter als Übeltäter gefunden. In Konsequenz führt diese Einstellung zu viel eigener und operativer „Chefarbeit“ und zu mangelndem Selbstbewusstsein des eigenen Teams. Mitarbeiter werden in diesem Weltbild eher als maschinistisch wahrgenommen, als Mittel zum Zweck. Die menschlichen Potentiale können sich in diesem Führungsansatz nicht entfalten und gleichzeitig wird die Bereitschaft der Unternehmensführung gering sein, sich eines neuen Führungsansatzes zu bedienen, der das eigene Ego in Frage stellt. Aber genau dieser Veränderungsprozess der oberen Führungsriege wäre die Basis zur Steigerung des Unternehmenswertes.

Seiten 301 - 305

Dokument CORPORATE HAPPINESS: Projekte