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Daniela Veronesi: Wege, Gebäude, Kämpfe. Metaphern im deutschen und italienischen rechtswissenschaftlichen Diskurs. Eine vergleichende Analyse

Daniela Veronesi: Wege, Gebäude, Kämpfe. Metaphern im deutschen und italienischen rechtswissenschaftlichen Diskurs. Eine vergleichende Analyse
Synchron – Wissenschaftsverlag der Autoren, Heidelberg 2011, 205 S., 34,80 € (Wissenschaftskommunikation, 6)

Die begriffliche Triade Wege, Gebäude, Kämpfe im Titel weist auf metaphorische Konzepte hin, die als bildliche Redewendungen wiedergegeben werden – in der Alltagssprache, wie in dem berühmten Werk von Lakoff/Johnson (1980) ausgeführt, und auch in spezialisierten Bereichen, wie z. B. in der rechtswissenschaftlichen Kommunikation. Auf Letztere wird in dem Buch von Veronesi besonderer Bezug genommen. Als theoretischer Ausgangspunkt der Vfn. gilt die Auffassung, dass das Wort „Metapher“ einerseits als Bezeichnung von bildlichen Ausdrücken gebraucht wird, die uns im Alltag und in der Wissenschaftssprache begegnen (z. B. Positionen beziehen, Angreifen von Schwachpunkten, Argumente niedermachen), andererseits in der kognitiven Metapherntheorie für ganze Konzeptbereiche verwendet wird (im Fall der obenstehenden Beispiele: ‚Argumentieren ist Krieg’).

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2013.02.11
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2198-2430
Ausgabe / Jahr: 2 / 2013
Veröffentlicht: 2013-06-30
Dokument Daniela Veronesi: Wege, Gebäude, Kämpfe. Metaphern im deutschen und italienischen rechtswissenschaftlichen Diskurs. Eine vergleichende Analyse