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Dicke Luft in den Städten lokalisieren
Eine neue Hereon-Studie zeigt, wie sich die Belastung mit Feinstaub in großen Städten genauer bestimmen lässt

Dank einer aktuellen Studie mit maßgeblicher Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Hereon lässt sich die Verteilung von Feinstaub in Städten genauer berechnen. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN), kann so der Indikator 11.6.2 zur Erfassung der Belastung mit Feinstaub in Städten detaillierter berechnet werden. Jener Indikator erfasste die Feinstaubbelastung in Städten bisher nur grob. Vorteile der neuen Methode sind die genauere Bestimmung des Indikators und die Möglichkeit der einheitlichen Anwendung auf ganz Europa. Am Beispiel Hamburgs zeigt sich so eine unterschiedliche Belastung nach Bezirken, Stadtteilen und sogar Häuserblocks. Die Studie erschien jüngst in der Fachzeitschrift Remote Sensing.

Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7776
Ausgabe / Jahr: 2 / 2023
Veröffentlicht: 2023-05-27
Dokument Dicke Luft in den Städten lokalisieren