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ITVA-Vergleichsprobenahme – Ein „Ringversuch“ für Rammkernsondierungen

Bei der Untersuchung von Verdachtsflächen und kontaminierten Standorten werden der Probenahme die größten Unsicherheiten und Fehler zugeschrieben. Während Messunsicherheiten in der chemischen Analytik durch Mehrfachmessungen, zertifizierte Standards und Ringversuche abgeschätzt werden können, fehlen vergleichbare Instrumente für die Probenahme. Dementsprechend gibt es kaum Erfahrungswerte zur Einschätzung der Probenahmefehler. Das gilt sowohl für den statistischen Fehler bei Wiederholungsbeprobungen durch den gleichen Probenehmer, als auch für den Vergleich zwischen mehreren Probenehmern. Für eine qualifizierte Auswertung von Untersuchungsergebnissen sind jedoch Angaben zur Unsicherheit unerlässlich, insbesondere, wenn sie für die Gültigkeit der Prüfergebnisse von Bedeutung sind oder wenn die Unsicherheit die Einhaltung von vorgegebenen Grenzen in Frage stellt.

Seiten 65 - 69

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2005.02.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 2 / 2005
Veröffentlicht: 2005-04-01
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Dokument ITVA-Vergleichsprobenahme – Ein „Ringversuch“ für Rammkernsondierungen