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Regulatorische Hemmnisse für die Kreislaufwirtschaft

Die möglichen ökonomischen und ökologischen Potentiale einer Transformation in Richtung einer Kreislaufwirtschaft sind in einer Vielzahl von Studien beschrieben worden und haben das Thema hoch auf die politische Agenda gebracht. Gleichzeitig ist jedoch auch erkennbar, dass die Realität diesen Ansprüchen noch weit hinterherhinkt. Regulatorische Hemmnisse geraten dabei zunehmend in den Fokus: Der rechtliche Rahmen ist an vielen Stellen noch ausgelegt auf klassische lineare Produktions- und Konsummuster. Im Rahmen einer Studie für die Generaldirektion Wirtschaft der Europäischen Kommission hat darauf aufbauend ein Konsortium aus Wuppertal Institut, Fraunhofer ISI, thinkstep unter Koordination von Technopolis den Versuch unternommen, Marktpotentiale der Kreislaufwirtschaft zu identifizieren, die auf Grund von regulatorischen Barrieren bisher nur unzureichend realisiert wurden. Die Studie hat konkrete Wertschöpfungsketten, Sektoren, und ökonomische Aktivitäten für die Kreislaufwirtschaft identifiziert und ökonomische Daten gesammelt, um die entsprechenden Marktpotentiale zu untermauern. Darüber hinaus wurden die regulatorischen Rahmenbedingungen für die spezifischen Bereiche identifiziert, konkrete Barrieren zur Kreislaufwirtschaft analysiert und potentiell verlorene Marktchancen evaluiert, die mit diesen Barrieren verbunden sind. Außerdem wurden zehn Fallstudien bereitgestellt, um den Einfluss der Barrieren und die vielversprechendsten Optionen zu deren Überwindung zu analysieren.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2017.04.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 4 / 2017
Veröffentlicht: 2017-04-12
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Dokument Regulatorische Hemmnisse für die Kreislaufwirtschaft