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Inhalt der Ausgabe 12/2023

Editorial

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Inhalt

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Aktuelles

Aktuelles

+++ Pflegekräfte arbeiten nach wie vor am Limit +++ Körperliches Training hilft gegen Nackenschmerzen +++ Mangelnder Arbeitsschutz: EU-Kommission geht gegen Deutschland vor +++ Unfallstatistik für das erste Halbjahr 2023 +++ Neuer Gefahrtarif der BG BAU +++ Mehrheit bietet betriebliche Gesundheitsförderung an +++ Schnelle und unkomplizierte Einschätzung von Gefährdungen. EMKG-Drehscheiben wieder verfügbar +++ SV-Meldeportal ersetzt sv.net +++ Unterstützung beim Flugzeugbeladen +++ Feinstaubbelastung mobil messbar +++ Startschuss zum 15. Deutschen Gefahrstoffschutzpreis +++

Schwerpunkt

Long-Covid: Die Herausforderungen und Chancen bei der Wiedereingliederung in den Job

Aufgrund einer Long-Covid-Symptomatik fallen Betroffene im Beruf oft für längere Zeiten aus – laut Techniker Krankenkasse durchschnittlich 105 Tage. Mit dem bewährten „Hamburger Modell“ im Rahmen eines Betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements soll auch im Falle einer längeren Krankschreibung wegen Long-Covid eine erfolgreiche Rückkehr in den Job möglich gemacht werden. Doch das große Problem ist: Es gibt noch immer keine Therapie, welche die Ursachen von Long-Covid bekämpft.

Betriebliches Eingliederungsmanagement: Schlüssel zur erfolgreichen Wiedereingliederung

Der historische Hintergrund für die Einführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (kurz: BEM) im deutschen Recht im Mai 2004 ist eng mit der gesellschaftlichen Entwicklung und der Diskussion um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme, insbesondere der Rentenversicherung, verbunden. In den späten 1990er- und frühen 2000er-Jahren gab es in Deutschland verstärkte Debatten über die steigenden Kosten im Gesundheitswesen und in der Rentenversicherung.

„Im Rausch der Arbeit“ – Implikationen für die Arbeitssicherheit und das betriebliche Gesundheitsmanagement (Teil 1 von 2)

Wenn die Arbeit das Leben bestimmt und das Erleben von Macht, Kompetenz und Kontrolle permanent gebraucht wird, ist eine Grenze überschritten. Man spricht von Arbeitssucht. Diese ist weder für die Betroffenen noch für ihr Umfeld gut. Aber welche Faktoren begünstigen Arbeitssucht? Gibt es dafür eine besondere Disposition? Was haben Sozialisation und Arbeitsumfeld damit zu tun? Welche Berufsgruppen sind besonders häufig betroffen? Welche Strategien führen aus der Arbeitssucht? Was können Führungskräfte und Unternehmen tun, um ihrer Fürsorgepflicht gegenüber Mitarbeitenden nachzukommen, wenn sie bei ihnen Symptome von Arbeitssucht erkennen?

Wenn Mitarbeiter durch die Kantine gesundheitlich beeinträchtigt (krank) werden

Für viele ist die Kantine die einfachste Möglichkeit, eine warme Mahlzeit zu bekommen. Bundesweit bieten rund 14.000 Betriebe ihren Beschäftigten Nahrungsmittel innerbetrieblich an, 9000 davon haben eine eigene Küche. Der Umsatz der Betriebsgastronomie liegt laut dem Deutschen Hotel und Gaststättenverband im niedrigen Milliardenbereich. Millionen Menschen gehen täglich an diesen Ort. Eine Kantine ist nicht nur ein Ort zum Essen und Trinken bzw. zum Eintrag von Energie in den Körper, viele nutzen den Ort auch, um einen Moment Luft zu holen.

Organisation | Arbeit | Gesundheit

Einstellungsuntersuchungen und arbeitsmedizinische Vorsorge im Krankenhaus

Krankenhäuser stellen einen wesentlichen Pfeiler im Gesundheitssystem dar. Ungeachtet der Rechtsformen stellen die Beschäftigten den wichtigsten Bezugsfaktor dar. Erst sie ermöglichen die Verwirklichung der Daseinsvorsorge und bilden einen der wichtigsten sozialen Dienstleistungsfaktoren. Gleichwohl bedürfen auch die dortigen Beschäftigten der Fürsorge der Krankenhausträger. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels kann auch die konsequente Umsetzung des Arbeitsschutzes zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit beitragen. Eingebettet in diese Thematik sind auch Einstellungsuntersuchungen und arbeitsmedizinische Vorsorgemaßnahmen.

Sexualisierte Gewalt im Unternehmen erkennen, vorbeugen und bekämpfen

Sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz ist ein weitverbreitetes, ernst zu nehmendes Problem, das alle Mitarbeitenden und Unternehmen betrifft. Leider wird es häufig verharmlost und unterschätzt oder ignoriert, obwohl die Auswirkungen für beide Seiten gravierend sein können.

Unfallversicherung | Recht

Streit am Werkstor ist kein Arbeitsunfall

Im Februar 2020 kam es in Berlin zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit Körperverletzungen. Ein Arbeitnehmer kehrte von einem Außentermin zu seinem Betrieb zurück. Die Betriebseinfahrt war jedoch durch einen LKW versperrt, dessen Fahrer auch trotz mehrfacher Aufforderung weiterhin dort parkte und die Zufahrt blockierte. Der Arbeitnehmer stellte daraufhin sein Auto anderweitig ab und erreichte zu Fuß das Betriebsgelände.

„Whistleblower“ durch Gesetz geschützt

Für den betrieblichen Arbeitsschützer ist es bereits seit mehr als einem Vierteljahrhundert ein alter Hut: § 17 Absatz 2 des Arbeitsschutzgesetzes vom August 1996 schützt auch im allerkleinsten Betrieb jeden Beschäftigten, der sich nach vergeblichen Beschwerden über Defizite beim Arbeits- und Gesundheitsschutz an die zuständige Behörde wendet vor Maßregelung und Kündigung. Dieser Grundgedanke hat jetzt im Hinweisgeberschutzgesetz seine Ergänzung und Erweiterung gefunden.

Tödlicher Arbeitsunfall an einer Fräsmaschine

Die Staatsanwaltschaft Offenburg warf einer „seit langem“ in einem Unternehmen tätigen Sicherheitsfachkraft vor, er habe sich fahrlässigen Körperverletzung „schuldig gemacht, indem er in seiner Eigenschaft als Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Firma es unterlassen habe, regelmäßig die Funktion der Sicherheitsvorkehrungen der von ihm zu beaufsichtigenden Maschinen zu überprüfen. Dies hätte für ihn die vorhersehbare und vermeidbare Folge“ eines Arbeitsunfalls an einer CNC-Fräsmaschine gehabt.

Service

Marktplatz

+++ Schweißerhandschuhe neu aufgelegt: EWS bringt ERGO-Serie auf den Markt +++ Kübler Protectiq Welding im Einsatz bei Stahlbau Nägele. Neue Schweißerschutzkleidung erleichtert die Arbeit +++

Produkte / Dienstleistungen / Medien

Interview

Aachen aktiv gegen Asbest in städtischen Gebäuden

Als eine der ersten – und bis heute wenigen – Kommunen setzt sich die Stadt Aachen seit über 30 Jahren ausführlich mit der Befreiung städtischer Gebäude von Asbest auseinander. Rolf Lenzen-Gasper, Verantwortlicher im Objektmanagement der Stadt, beschreibt, worauf es dabei ankommt und was sich in den letzten Jahren bewegt hat.
DOI: https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2023.12
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2365-7634
Ausgabe / Jahr: 12 / 2023
Veröffentlicht: 2023-12-12
 

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