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Inhalt der Ausgabe 05/2023

Standpunkt

Nachholbedarf beim Bild der Wissenschaft

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Nachrichten

Nachrichten

+++ DHV mahnt zu politischer Sensibilisierung +++ DHV betont Rolle der Science Diplomacy +++ Entwurf zur Neuregelung der Arbeitszeiterfassung +++ DFG unterstützt geplantes Forschungsdatengesetz +++ DHV hat einen neuen Präsidenten +++ Wissenschaftsadäquat +++ Zu wenig Prüfer für Abschlüsse +++ Duales Studium immer beliebter +++ Interesse von internationalen Forschenden an UK schwindet +++ Westfälische Wilhelms-Universität ändert Namen +++ Brandenburgs Bildungsministerin zurückgetreten +++ Kündigung von Ulrike Guérot aufgeschoben +++ Ausgaben der Hochschulen 2021 gestiegen +++ Tschechien: Uni-Angestellte fordern mehr Gehalt +++

Wissenschaft und Politik

Wahrheit und Wählerstimmen

Politik und Wissenschaft sind bei der ausgewogenen Betrachtung, Analyse und Beantwortung wichtiger Fragen, die Menschen und die gesamte Gesellschaft betreffen, aufeinander angewiesen. Doch insbesondere bei der Kommunikation über komplexe Zusammenhänge und mögliche Lösungsansätze zeigt sich, dass unterschiedliche Denklogiken am Werk sind.

Gepflegte Arbeitsteilung?

Politiker erwarten von der Wissenschaft eindeutiges und belastbares Wissen. Diese liefert jedoch Erkenntnisse, die unter dem Vorbehalt des Vorläufigen und Korrekturbedürftigen stehen. Wie können Politik und Wissenschaft zusammenkommen? Eine Problemanzeige.

Wissenschaftliche Gegenöffentlichkeit braucht Distanz

Wissenschaft hat den Anspruch, überprüfbar und belegbar zu sein. Sie bemüht sich um Wahrheit und Rationalität und ist besonders grundgesetzlich geschützt. Wie Wissenschaft eine unabhängige Gegenöffentlichkeit zum politischen Machtkampf bleiben kann und muss.

Gute Zeiten, um Wissen zu feiern!

Nicht nur in Krisenzeiten ist die Politik auf wissenschaftliche Expertise angewiesen. Doch die Rationalität der politischen Akteure und die wissenschaftliche Rationalität unterscheiden sich. Dies hat Konsequenzen für das gegenseitige Verständnis.

Kompetenzen respektieren, Grenzen beachten

Wie viel wissenschaftlichen Rat braucht und verträgt die Politik? Wie politisch dürfen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sein? Ein Gespräch mit der Universitätsrektorin und ehemaligen Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff.

Künstliche Intelligenz

„Der neue Gott ist nackt!“

Seit der Freigabe der Technologie ChatGPT wird diskutiert, welche Konsequenzen sie für das Lernen in Schulen und Hochschulen hat. Drei Anwendungsbeispiele, die grundsätzliche Fragen aufwerfen.

Künstliche und natürliche

Künstliche Intelligenz wie der Chatbot ChatGPT wirft Fragen zu den Bildungszielen sowohl an Schulen als auch an Hochschulen auf. Überlegungen aus mathematischer Perspektive.

Universität

Leerlaufende Rituale

Wie nutzen die Universitäten die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten symbolischen Handelns? Welche Rolle könnten symbolische Orte für die Frage, was eine Universität ist und wohin sie sich entwickeln soll, spielen?

Forschung

Verzerrungsfreie Erkenntnisse

Der sog. publication bias und Zweifel an der Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Studien haben Fragen nach der Qualität von Forschungsergebnissen aufgeworfen. Hier setzt die Wissenschaftsdisziplin meta-research an, deren Ziel es ist, die Prozesse der Wissenschaft selbst zu untersuchen.

Italien

Konzept eines autoritären Kapitalismus

Seit über einem halben Jahr regiert in Italien ein Bündnis um die rechtspopulistische Partei Fratelli d'Italia von Giorgia Meloni. Welche Folgen hat die Wahl einer postfaschistischen Ministerpräsidentin für die italienische Bildungspolitik?

Diskurs

Angst vor Radikalisierung

Die Proteste der Letzten Generation haben in den vergangenen Monaten die Schlagzeilen dominiert. Warum gerät die Debatte derart hitzig? Die verschiedenen Akteure in der Diskussion gelangen auf unterschiedliche Weise unter Druck und weichen aus. Das Ergebnis ist eine Themenverlagerung im Diskurs, bei dem der Druck, der von der Thematisierung des Klimawandels ausgeht, als Verurteilung an die Klimabewegung weitergegeben wird.

Urheberrecht

Wissenserzeugung und Wissensverbreitung

Rechte an geistigen Gütern überzeugen auch im Digitalzeitalter. Dessen ungeachtet muss der Interessenausgleich stets aufs Neue überprüft werden.

Karriere-Praxis

Risiko und Chance

Durch Zeitmangel und Stress neigen Menschen dazu, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen. Doch inwieweit sind wir überhaupt fähig zum Multitasking? Neue Forschungsergebnisse.

Rubriken

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Ergründet und entdeckt

Zustimmung und Widerspruch

Lesen und lesen lassen

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Exkursion

Enigma

Am Ende optimistisch? – Professor Dr.-Ing. Olaf Wünsch

DOI: https://doi.org/10.37307/j.0945-5604.2023.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 0945-5604
Ausgabe / Jahr: 5 / 2023
Veröffentlicht: 2023-05-04
 

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