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Inhalt der Ausgabe 01/2024

Editorial

Editorial

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Aktuelles

Aktuelles

Sicherheit, Arbeit & Gesundheit

Schlüsselfaktoren für langfristige Akzeptanz und Nutzungsbereitschaft von Exoskeletten am Arbeitsplatz

Der Einsatz von Exoskeletten am Arbeitsplatz hängt neben anderen Faktoren stark von der Akzeptanz und Nutzungsbereitschaft der Beschäftigten ab. Es ist daher wichtig zu verstehen, welche Faktoren diese beeinflussen, wenn Exoskelette in Unternehmen eingesetzt werden. Der vorliegende Beitrag liefert diesbezüglich Erkenntnisse beim Langzeiteinsatz von Exoskeletten und identifiziert Aspekte, die bei ihrem Einsatz zu beachten sind.

Mobiles Arbeiten zwischen arbeitsorganisatorischer Wende und neuen Herausforderungen für den Arbeitsschutz: das Beispiel Hessen

Das mobile Arbeiten gewinnt durch den Wandel der Arbeitswelt vom orts- und zeitgebundenen Bürobetrieb hin zur zeitlichen und örtlichen Entgrenzung in der Arbeit 4.0 an Bedeutung. Besonders das Homeoffice als eine Form des mobilen Arbeitens hat seit der Corona-Pandemie an Relevanz gewonnen. Neben seinen Vorzügen kann es aber auch zu erhöhten Belastungen führen, die hier unter Berücksichtigung der hessischen Sondererhebung des DGB-Index „Gute Arbeit“ und der praktischen Implikationen für den Arbeitsschutz untersucht werden sollen.

Raumkonzepte für die neue Arbeitswelt

Der folgende Beitrag behandelt tätigkeitsspezifische Arbeitsplatzkonzepte. Basierend auf arbeits- und raumpsychologischen Erkenntnissen wird die Bedeutung von Arbeitsplatzeigenschaften im Verhältnis zu den ausgeführten Tätigkeiten hinsichtlich gesteigerter Arbeitsleistung und Wohlbefinden erläutert. Konkret wird dabei auf die Anforderungen an Arbeitsplätze eingegangen, die sich aus konzentrationsintensiven und aus kooperativ-kreativen Aufgaben ergeben.

Dilemma oder Handlungsauftrag? Körperliche Belastungen in der Industrie

Der Beitrag reflektiert mehrjährige Betriebserfahrung aus Beratungs- und Forschungsprojekten in Produktionsunternehmen bezüglich der Defizite des Arbeits- und Gesundheitsschutzes insbesondere der Arbeitsgestaltung und der betrieblichen Personalarbeit. Im Mittelpunkt steht die Reflexion körperlicher Belastungen auch mit Blick auf die Wirksamkeit bestehender Vorschriften und Gesetze im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Darüber hinaus gibt der Beitrag Hinweise zu möglichen Handlungsoptionen.

Notfallplanung und Krisenvorsorge – eine Aufgabe für die Fachkraft für Arbeitssicherheit? (Teil 2 von 2)

Unfälle und akute arbeitsbedingte Erkrankungen sind typische Notfälle. Möglicherweise sind sie aber auch der Beginn einer Unternehmenskrise. Auch wenn Arbeitsschutzmaßnahmen darauf angelegt sind, Notfälle zu verhindern, können sie in der Praxis nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Daher ist es nur folgerichtig, wenn sich Unternehmen auf diese Situationen vorbereiten.

Flexibilisierung & Digitalisierung

Der Entwurf für eine KI-Verordnung der europäischen Kommission

Der Entwurf für eine KI-Verordnung der Europäischen Kommission markiert einen bedeutsamen Schritt in der Regulierung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) innerhalb der EU. Diese Verordnung hat das Ziel, einen umfassenden rechtlichen Rahmen für die Entwicklung, Einführung und Verwendung von KI-Technologien zu schaffen, wobei ein spezieller Fokus auf einem risikobasierten Ansatz liegt.

Sicherheit & Recht

Zur rechtshierarchischen Einordnung von Regeln und Empfehlungen für Arbeitsstätten

Zwei gerichtliche Entscheidungen zur ASR A3.5 Raumtemperatur klären „nebenbei“ die grundsätzliche Stellung von Technischen Regeln nach § 18 Abs. 2 Nr. 5 ArbSchG und kommen zu folgendem Ergebnis: Die Technischen Regeln, in diesem Fall die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR), sind zwar keine Rechtsnormen, die Inhalte der ASR konkretisieren aber die allgemein gefassten Schutzziele des Arbeitsschutzgesetzes und der Arbeitsstättenverordnung, indem sie die einschlägigen aktuellen gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse dokumentieren.

Der Stromschlag am Stromkabel im Neubaugebiet

Am 11. Mai 1999 spielte der neunjährige Kläger im Neubaugebiet „Jollenstraße“ auf der Straße „Am Gaffelbaum“ in Bremen. Auf einem unbebauten Grundstück ragte ein 1 kV-Niederspannungskabel nach oben aus dem Boden. Das Ende des Kabels war nicht vorschriftsmäßig mit einer Schrumpfkappe gesichert, sondern lediglich mit Isolierband umwickelt. Als der Kläger an dem Kabelende mit einer Storchenschnabelzange herumspielte, erlitt er einen starken Stromschlag und wurde sehr schwer verletzt.

Aktuelle Rechtsprechung

Aktuelle Rechtsprechung

BSG, Urt. v. 27.09.2023, Az. B 2 U 8/21 R
Berufskrankheit Harnblasenkrebs auch bei ehemaligen Rauchern möglich

OLG Brandenburg, Urteil vom 11.01.2023, 4 U 136/21
Haftung für eine fehlerhaft angebrachte Bautreppe

Wissen & Qualifizierung

KomNet

+++ Gibt es bei Verwendung von Gitterroststufen im Fluchtwegbereich an Schulen (außen) Vorschriften für die Maschenweite (Dialog-Nr. 4.688)? +++ Gilt ein Arbeitsraum im Erd geschoss als gefangener Raum im Sinne des Abschnitts 3.4 ASR A2.3, wenn er zusätzlich zu einem Ausgang in einen angrenzenden Arbeitsraum über ein Fenster verfügt (Dialog- Nr. 42.268)? +++ Gibt es eine Vorgabe bezüglich der Bildschirmauflösung in Abhängigkeit von der Bildschirmgröße (Dialog-Nr. 6.729)? +++ Rezension: Das Recht auf Home-Office +++ Nüchtern bleiben – Suchtprävention im Betrieb +++ BGW: Sicher und gesund arbeiten in physiotherapeutischen Praxen: So läuft eine Betriebsbesichtigung ab +++

Termine & Medien

+++ Rezension: Das Recht auf Home-Office +++ Nüchtern bleiben – Suchtprävention im Betrieb +++ BGW: Sicher und gesund arbeiten in physiotherapeutischen Praxen: So läuft eine Betriebsbesichtigung ab +++

Service

Mitteilungen aus der Industrie

+++ Ausblick 2024: asecos baut Marktpräsenz weiter aus +++ RUNNEX® läutet mit neuen Modellen den Winter ein +++

Vorschau / Impressum

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2024.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 1 / 2024
Veröffentlicht: 2024-01-01
 

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