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Inhalt der Ausgabe 04/2011

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Aufsätze

Facetten der Genauigkeit. Zur Reliabilität der Beurteilung fremdsprachlicher Leistungen

Die Beurteilung fremdsprachlicher Leistungen unterliegt einer Reihe von Fehlern. Diese Fehler äußern sich darin, dass selbst erfahrene und geschulte Beurteiler bei ein und derselben Leistung zu unterschiedlichen Bewertungen kommen. Im vorliegenden Beitrag werden traditionelle Ansätze zur Lösung des Problems, insbesondere Beurteilerschulung, wiederholte Beurteilung und Berechnung eines Maßes der Reliabilität, als unzureichend kritisiert und neuere Methoden zur Kontrolle bzw. Korrektur von Urteilsfehlern besprochen.

Leistungsmessung und -beurteilung – Kompetenzen europäischer Fremdsprachenlehrkräfte

Fremdsprachenlehrkräfte verbringen einen erheblichen Anteil ihrer Zeit mit Leistungsmessung und -beurteilung. Bei diesem hohen Stellenwert benötigen sie eine ausgeprägte Expertise (Language and Assessment Literacy) in diesem Bereich, die sie während ihrer Ausbildung erhalten sollten.

Ein Wort gibt das andere – Feldstrukturen und Idiome

Unterschiedliche Feldkonzeptionen (seien sie nun primär auf die Ausdrucksstruktur bezogen, kombiniert onomasiologisch-semasiologisch oder funktional-semantisch ausgerichtet) werden hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit für die Klassifikation von Phraseologismen (hier bezogen auf Wort- und Satzidiome) hinterfragt.

Zur Systematik der Kompositionsstammformbildung bei N+N-Komposita – Implikationen für den DaF-Unterricht

Im DaF-Unterricht erwerben Lernende N+N-Komposita holistisch über das Referenzobjekt. Schwierigkeiten bereiten dabei zum einen die unterschiedlichen Fugenelemente bei demselben Erstglied in unterschiedlichen Zusammensetzungen und zum anderen die Form-Funktions-Diskrepanz bei solchen Fugenelementen, die paradigmatisch Flexionselementen gleichen.

Der Wissenschaftlichkeit auf der Spur Zum Einsatz von Korpora in der Vermittlung des Deutschen als (fremder) Wissenschaftssprache

Obwohl sich die Korpuslinguistik im DaF-Bereich immer größerer Popularität erfreut, wurde bisher wenig Aufmerksamkeit den didaktischen Potenzialen gewidmet, die Korpora und korpuslinguistische Arbeitstechniken bieten. Der vorliegende Beitrag versucht diese Potenziale aufzuzeigen, indem er konkrete, korpusbasierte Arbeitsverfahren vorstellt, die Lehrende auch mit wenig Korpuserfahrung im DaF-Unterricht einsetzen können.

Diskussion von Lehr- und Lernmaterialien

„Valenzchunks. Empirisch fundiertes Lernmaterial“

Chunks sind interessant für Sprachlerner und Sprachlehrer. Nach neueren Einsichten spielen sie sowohl beim Spracherwerb als auch beim Sprachgebrauch eine viel wichtigere Rolle, als bislang meistens angenommen wurde (vgl. Ellis 2003; Meunier/Granger 2008; Schmitt 2004; Sinclair 1991; Wray 2002; 2008).

Rezensionen

Yu Xuemei (Hg.): TestDaF-Training und Studienvorbereitung. Beiträge zur chinesischdeutschen Fachkonferenz „TestDaF-Training und Studienvorbereitung“ vom 11.–12. Oktober 2008 am Deutschkolleg der Tonji- Universität Shanghai

Seit seiner Einführung 2001 ist der TestDaF, eine standardisierte Prüfung, deren erfolgreiches Bestehen als Sprachnachweis für den Zugang zu allen deutschen Hochschulen gilt, immer wichtiger geworden. Dies gilt insbesondere für China, wo besonders viele (und immer mehr) Sprachlernende mit der Absicht, in Deutschland zu studieren, den TestDaF ablegen. So haben im Jahr 2010 6.216 ChinesInnen den TestDaF absolviert, womit sie die größte Gruppe der insgesamt 18.528 TestkandidatInnen bildeten.

Duden. Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. Hg. von Jakob Ebner. 4., völl. überarb. Aufl.

Zu den wichtigsten Wörterbüchern zum österreichischen Deutsch gehört Jakob Ebners Austriazismensammlung. Nachdem sich das Wörterbuch seit seinem Erscheinen (1. Aufl. 1969) als eines der wichtigsten Nachschlagewerke zu lexikalischen Besonderheiten des österreichischen Deutsch etabliert hat, liegt es nun in einer 4. Aufl. vor, zwar überarbeitet und erweitert, aber unverändert in der Konzeption und in den anvisierten Benutzergruppen.

Peter Jandok: Gemeinsam planen in deutsch-chinesischen Besprechungen. Eine konversationsanalytische Studie zur Institutionalität und Interkulturalität

Interkulturalität hat sich längst zu einem Modebegriff entwickelt. Dies hat zur Folge, dass unter diesem Stichwort qualitativ und inhaltlich recht unterschiedliche Beiträge aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu finden sind. Mit der vorliegenden Arbeit von Jandok hat die Interkulturelle Kommunikationsforschung (IKK) eine Studie vorgelegt, die in mehrfacher Hinsicht lesenswert ist.

Bernt Ahrenholz (Hg.): Empirische Befunde zu DaZ-Erwerb und Sprachförderung

Der vorliegende Sammelband stellt überwiegend Beiträge vor, die auf dem „3. Workshop für Kinder mit Migrationshintergrund“ (abgehalten im November 2007 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg) vorgestellt wurden. Nach dem ersten von Ahrenholz herausgebrachten Buch von 2006 (Zweitaufl. 2007) „Deutsch als Zweitsprache.

Frauke Teepker: Literatur im Fremdsprachenunterricht – DaF. Eine Fallstudie zur Subjektivität des Lesens und Verstehens

Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Frage, wie fremdsprachliche Lerner deutschsprachige Literatur lesen und verstehen und welche Faktoren Einfluss auf ihren Umgang mit Literatur haben. Dazu wurden von der Vfn. fünf Studierende nichtdeutscher Nationalität und Herkunft interviewt, die sich im Jahre 2008 am Studienkolleg Hessen auf die Feststellungsprüfung im Bereich Geisteswissenschaften als Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums vorbereiteten.

Service

Schreihinweise für Autoren / Autorenverzeichnis

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2011.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2198-2430
Ausgabe / Jahr: 4 / 2011
Veröffentlicht: 2011-11-01
 

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